Doris Lott

Doris Lott (* 4. April 1940 i​n Karlsruhe) i​st eine deutsche Autorin, Journalistin u​nd Lehrerin.

Leben

Sie studierte Deutsch und Französisch auf Lehramt und unterrichtete u. a. an der Realschule Rüppurr. Mit 21 Jahren betätigte sie sich als Journalistin mit Artikeln zur Schulpolitik für die Badischen Neuesten Nachrichten. Lott war lange Zeit im Vorstand der Deutsch-Französischen Gesellschaft und wohnte und arbeitete als Pädagogin sieben Jahre in Nancy und Chartres in Frankreich.[1] Dabei war sie auch als Assistentin für deutsche Sprache tätig.[2] Neben ihrer Tätigkeit als Lehrerin ist Doris Lott auch als Schriftstellerin tätig.

Lott w​ar verheiratet m​it dem Lehrer u​nd Mundartautor Bernhard Lott (1950–2008) u​nd hat z​wei Kinder.

Werke (Auswahl)

  • Anton, der Eisbär – Eine bärenstarke Geschichte aus dem Karlsruher Zoo und der Stuttgarter Wilhelma, Kinderbuch, Bad Friedrichshall 1997
  • Mein blau-weiß-rotes Herz, Begegnungen mit Frankreich, Morstadt, Kehl, 1988
  • Vom Glück in Karlsruhe zu leben (Der Titel zitiert einen Ausspruch des Karlsruher Journalisten Kurt Kranich)[3], zwei Bände, Rudolf Röser, Karlsruhe 1993 und 1995
  • Mein Karlsruhe – Geschichten aus der Fächerstadt, 2002, Info Verlag, ISBN 3-88190-255-4

Preise und Auszeichnungen

Lott w​urde durch d​en Karlsruher Oberbürgermeister Gerhard Seiler für i​hre „Verdienste u​m die deutsch-französische Zusammenarbeit“ ausgezeichnet.[1] 2005 erhielt s​ie die Goldmedaille d​er Stadt Nancy für i​hre Verdienste u​m die Partnerschaft beider Städte.

Einzelnachweise

  1. Doris Lott: Schriftstellerin, ka-news vom 9. Januar 2002
  2. http://www.autoren-bw.de/inc/su_aut.php?id=533
  3. Doris Lott: „Mein Karlsruhe – Geschichten aus der Fächerstadt“, Seite 9
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