Doris Bethe
Doris Bethe, verheiratete Oberbeck (* 18. September 1933 in Frankfurt am Main), ist eine deutsche Turnsportlerin.
Leben
Doris Oberbeck ist die Tochter des Physiologen Albrecht Bethe aus zweiter Ehe und Halbschwester des Physik-Nobelpreisträgers Hans Bethe.[1][2]
Bethe startete für den TSV Sachsenhausen 1857, war 1953 Deutsche Turnfestsiegerin im Achtkampf und nahm an den Turn-Weltmeisterschaften 1954 in Rom teil, wo sie in der Einzelwertung Platz 48 belegte.[3] Sie heiratete den Leichtathleten und späteren Zehnkampf-Bundestrainer Heinz Oberbeck. Sie absolvierte ein Studium zur Diplom-Sportlehrerin an der Deutschen Sporthochschule Köln und wohnt seit 1964 in Neuwied/Rhein. Oberbeck hat aus der Ehe mit Heinz Oberbeck zwei Töchter und einen Sohn.[4]
Schriften
- Die gymnastischen Gruppenübungen in internationalen Wettkämpfen der Frauen [Olympische Spiele u. Weltmeisterschaften im Turnen]. Diplomarbeit Deutsche Sporthochschule, Köln, Wintersemester 1955/56, 1956. 38 Blatt.
Einzelnachweise
- Holbeinstraße 56. In: Jens-Holger Jensen: Das Sachsenhäuser Westend – Westend? Eine Ausstellung über die Entwicklung des Malerviertels in Frankfurt-Sachsenhausen. Gerda Henkel Stiftung, 3. März 2014.
- Bethe, Albrecht Theodor Julius. Hessische Biografie. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Ergebnisliste Seite 16 Classement individuell: Championnats du Monde 1954 Rome romgym.ro
- Appendix A: The Bethe Family Genealogy. In: Silvan S. Schweber: Nuclear Forces. The making of the physicist Hans Bethe. Harvard University Press, 2012. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)