Dolmengöttin

Als Dolmengöttin wurden i​m Jahr 1956 Darstellungen i​n einem Steinkammergrab d​er Schnurkeramik a​us der Dölauer Heide bezeichnet.[1]

QS Vor- und Frühgeschichte
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Der Begriff w​ird seit 1988 ebenfalls für e​ine Ritzung a​us dem Großsteingrab Langeneichstädt i​n Sachsen-Anhalt verwendet,[2] d​ie im Landesmuseum für Vorgeschichte i​n Halle ausgestellt wird.

Literatur

  • Reena Perschke: Das Motiv der „Dolmengöttin“. Zur Genese eines pseudo-neolithischen Göttinnenkultes. In: Julia Katharina Koch, Christina Jacob, Jutta Leskovar (Hrsg.): Prähistorische und antike Göttinnen. Befunde – Interpretationen – Rezeption (= Frauen, Forschung, Archäologie. 13). Waxmann, Münster 2020, ISBN 978-3-8309-4192-7, S. 19–56, hier S. 27.

Einzelnachweise

  1. Hermann Behrens, Paul Faßhauer, Horst Kirchner: Ein neues innenverziertes Steinkammergrab der Schnurkeramik aus der Dölauer Heide bei Halle/S. In: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte. Bd. 40, 1956, ISSN 0075-2932, S. 13–50.
  2. Detlef W. Müller: Grabkammer vom mitteldeutschen Typ mit Menhir von Langeneichstädt, Kr. Querfurt. In: Ausgrabungen und Funde. Bd. 33, Nr. 3, 1988, ISSN 0004-8127, S. 192–199.
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