Dirk Rustemeyer
Leben und Wirken
Rustemeyer studierte Philosophie, Geschichte, Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Nach dem Magisterabschluss wurde er 1990 mit summa cum laude promoviert. Es folgte die Habilitation. Anschließend war er zunächst als Assistent von Jörn Rüsen an der Privaten Universität Witten/Herdecke tätig. Ab 1998 lehrte und forschte er als Professor für Philosophie ebenda. Zahlreiche Lehraufträge führten ihn nach Dortmund, Magdeburg, Zürich und Hamburg.
Im Jahr 2001[2] folgte Rustemeyer einem Ruf an die Universität Trier an den Lehrstuhl für Bildungsphilosophie / Allgemeine Pädagogik.[3] Der Fakultät für Kulturreflexion in Witten blieb er als Gastprofessor für Philosophie bis weiterhin verbunden.[4]
Schwerpunkte in Forschung und Lehre
Dirk Rustemeyer beschäftigt sich in seiner Forschungs- und Lehrtätigkeit mit Formen der Sinnbildung. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Theorie der Kultur, Ästhetik, Semiotik, Philosophie des Kinos und Theorie des Sozialen.[5]
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Erzählungen. Bildungsdiskurse im Horizont von Theorien der Narration. Stuttgart 1997, ISBN 3-515-06996-8.
- Sinnformen. Konstellationen von Sinn, Subjekt, Zeit und Moral. Hamburg 2001, ISBN 3-7873-1582-9.
- Oszillationen. Kultursemiotische Perspektiven. Würzburg 2006, ISBN 3-8260-3415-5.
- Diagramme. Dissonante Resonanzen. Kunstsemiotik als Kulturtheorie. Weilerswist 2009, ISBN 978-3-938808-62-7.
- Darstellung. Philosophie des Kinos. Weilerswist 2013. ISBN 978-3942393447
- Ordnungen des Wirklichen. Weisen des Unterscheidens in Philosophie, Künsten und Wissenschaften. Freiburg, München 2017. ISBN 978-3495488713
Weblinks
Einzelnachweise
- transcript: Rustemeyer, Dirk. Abgerufen am 7. November 2019.
- Dirk Rustemeyer - 1 Buch - Perlentaucher. Abgerufen am 7. November 2019.
- Rustemeyer. Abgerufen am 7. November 2019.
- Uni Witten/Herdecke: Kontakte. 6. November 2019, abgerufen am 7. November 2019.
- Unsere Impulsgeber zur Tagung „Reife Theorie & Frisches Denken“. Abgerufen am 7. November 2019 (deutsch).