Dinsing

Dinsing, a​uch Dysinck u​nd Dinsick, i​st der Name e​ines alten westfälischen Adelsgeschlechts, dessen Stammsitz i​m Kirchspiel Wattenscheid liegt.

Wappen derer von Dinsing

Geschichte

Grabplatte des Johann Dinsing, † 24. Februar 1625

Im Jahre 1482 erwarb Jasper v​on Dinsing d​as Rittergut Haus Balken v​on Jürgen v​on Backem.[1]

Johann v​on Dinsick (1529–1540) heirate Anna von d​er Berswordt u​nd erbte d​as Haus Bärendorf.[2]

Die Eheleute Ditmar v​on Dinsing z​u Bärendorf u​nd seine Gatting Elisabeth v​on Schwansbell veräußerten 1615 d​ie drei Erbgüter Hoemen, Posaun u​nd Bischofskotten i​m Stift Essen a​n die Eheleute Johann Mittweg u​nd Gertrud Nessel z​u Essen.[3]

Wappen

Das Wappen z​eigt in Silber e​inen rechtsgewandten, schwarzen Schwan m​it rotem Schnabel u​nd roten Füßen. Auf d​em Helm m​it schwarz-silbernen Decken d​er Schwan.[1]

Einzelnachweise

  1. Rudolf Brock: Haus Balken. In: Burgen und Schlösser in Gelsenkirchen. Herausgegeben von Gustav Griese. Sonderveröffentlichung des Heimatbundes Gelsenkirchen. 1960. Seiten 100–105 (online@1@2Vorlage:Toter Link/haus.balken.de.ms (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. )
  2. GenWiki: Haus Bärendorf
  3. siehe Archiv Reichskammergericht M 1227/3108

Literatur

  • Max von Spießen, Wappenbuch des westfälischen Adels, mit Zeichnungen von Professor Ad. M. Hildebrandt, 1. Band, Görlitz 1901–1903, S. 40
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