Dinar (Afyonkarahisar)
Dinar (früher auch Geyikli) ist eine Stadt in der Provinz Afyonkarahisar im Südwesten der Türkei. Sie ist das Verwaltungszentrum des gleichnamigen Distrikts und hat 25.178 Einwohner.
Dinar | ||||
| ||||
Da sich bei Dinar Überreste des antiken Apameia Kibotos befinden, war der Ort oft Ziel von Forschungsreisen. Diese Aufnahme von April 1907 stammt von der Orientreisenden Gertrude Bell und zeigt einen Brunnen im Ortskern Dinars. | ||||
Basisdaten | ||||
---|---|---|---|---|
Provinz (il): | Afyonkarahisar | |||
Koordinaten: | 38° 4′ N, 30° 10′ O | |||
Höhe: | 880 m | |||
Einwohner: | 25.178[1] (2012) | |||
Telefonvorwahl: | (+90) | |||
Postleitzahl: | 03400 | |||
Kfz-Kennzeichen: | 03 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2013) | ||||
Bürgermeister: | Saffet Acar (MHP) | |||
Website: |
Bei einem Erdbeben am 1. Oktober 1995 der Stärke 6,1 auf der Richterskala kamen 94 Menschen ums Leben, 250 wurden verletzt. Die Stadt wurde dabei weitgehend zerstört und in den folgenden Jahren wiedererrichtet.
In Dinar entspringt der Kufi, der südliche Quellfluss des Großen Mäanders. In der Antike hieß der Ort zunächst Kelainai, später Apameia Kibotos und war bekannt für seine Münzwerkstätten.
Literatur
- Gustav Hirschfeld: Über Kelainai-Apameia Kibotos. Berlin 1875. (Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, 1875)
- Mehmet Özalp: Marsyas'ın İlinden / From the province Marsyas. Denizli 1997.
Weblinks
Commons: Dinar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Türkisches Institut für Statistik (Memento vom 18. April 2013 im Webarchiv archive.today), abgerufen 7. Juli 2013
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.