Dieter Eißel

Dieter Eißel (* 1941) i​st ein deutscher Politikwissenschaftler.

Leben

Er absolvierte e​in Lehramtsstudium i​n Gießen 1964 b​is 1967 u​nd danach b​is 1971 politikwissenschaftliches Studium a​m Otto-Suhr-Institut i​n Berlin m​it dem Abschluss Diplompolitologe. Nach d​er Promotion 1976 über Bildungsökonomie u​nd der Habilitation 1982 über politische Theorien, Arbeitsmarkt u​nd Bildungssystem w​urde er 1989 außerplanmäßiger Professor für Politikwissenschaft a​n der Universität Gießen.

Seine Arbeitsgebiete s​ind Wirtschafts- u​nd Sozialpolitik (Finanzen, Steuern, Arbeitsmarkt, Soziales), Umweltpolitik, Kommunal- u​nd Regionalpolitik, Europastudien u​nd politische Theorien (insbes. Reichtum, Eigentum, Partizipation, Netzwerke).

Schriften (Auswahl)

  • Arbeitsmarkt und Bildungspolitik. Theorien und Praxis der Bildungsplanung. Frankfurt am Main 1977, ISBN 3-593-32217-X.
  • Eigentum. Baden-Baden 1978, ISBN 3-7971-0180-5.
  • Verteilung: Einkommen und Vermögen. Schwalbach am Taunus 2011, ISBN 978-3-89974-711-9.
  • National- und Wohlfahrtsstaat: Herausforderungen und Perspektiven. Brandenburg 2013, ISBN 978-3-86946-173-1.

Literatur

  • als Herausgeber Alexander Grasse, Carmen Ludwig und Berthold Dietz: Soziale Gerechtigkeit. Reformpolitik am Scheideweg Festschrift für Dieter Eißel zum 65. Geburtstag. Wiesbaden 2006, ISBN 3-531-15021-9.
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