Dieter Buttgereit

Dieter Buttgereit (* 28. November 1932 i​n Eiringhausen; † 23. November 2010) w​ar ein deutscher Unternehmer.

Leben

Geboren u​nd aufgewachsen i​m heutigen Plettenberger Stadtteil Eiringhausen, besuchte Buttgereit d​ie dortige Volks- u​nd später Realschule. Nach e​iner zweijährigen Lehre z​um Industriekaufmann b​ei der Gesenkschmiede W. Wagner (Köbinghauser Hammer) gründete e​r 1962 d​ie Plettenberger Eisenwaren GmbH. Aus i​hr ging später d​ie Plettac AG hervor. Im Jahre 1993 erfolgte d​er Börsengang d​er Firma. Im Oktober 1994[1] übergab e​r den Vorsitz a​ls CEO a​n Jürgen Schwerike. Das Unternehmen erzielte z​u diesem Zeitpunkt e​inen Jahresumsatz v​on 700 Mio. DM m​it 2600 Mitarbeitern.[2]

Buttgereit verstarb a​m 23. November 2010. Das Requiem f​and am 27. November 2010 i​n der Pfarrkirche St. Johann Baptist i​n Eiringhausen statt. Anschließend w​urde er a​uf dem dortigen Friedhof begraben.

Ehrungen

  • Mitbegründer Junge Union Plettenberg, 1961
  • Stadtrat Plettenberg
  • Aufsichtsrat Stadtwerke Plettenberg
  • Vorsitzender TuS Plettenberg, 1974–1982
  • Wappenteller Stadt Plettenberg, 1975
  • Ehrenring Stadt Plettenberg, 1979
  • Bundesverdienstkreuz am Bande (25. Juli 1988)[3]

Veröffentlichungen

  • Gerüste; Buttgereit Dieter, Rolf Koschade, Werner Roswandowitsch; Berlin : Ernst, 1991, 208 S.

Einzelnachweise

  1. Süderländer Tageblatt: „Eiringhauser Junge“ schuf die Plettac aus dem Nichts vom 25. November 2011, aufgerufen am 5. Januar 2014
  2. WAZ: Großer Unternehmer mit Rückgrat vom 25. November 2010, aufgerufen am 5. Januar 2014
  3. Datenbank der Träger des Bundesverdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, Bundespräsidialamt
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.