Die Stunde Null (Theaterstück)
Die Stunde Null ist ein Theaterstück des Schauspielers Friedrich Kolander, das 1953 mit dem Gerhart-Hauptmann-Preis der Freien Volksbühne Berlin ausgezeichnet wurde.[1] Seine Uraufführung erfuhr das Vier-Personen-Stück in fünf Szenen,[2] die in der Einsamkeit der Berge die Überlebenden eines Flugzeugunglücks, nach ihrer Rettung aus den Flammen, in Erwartung ihres Todes zeigen,[1] am Staatstheater Braunschweig[3] im Jahr 1952.
Es wurde auch als vertontes Hörspiel im NWDR adaptiert, wurde mit Carl Raddatz, Friedel Schuster, Paul Bildt und Ina Halley realisiert und am 4. März 1954 ausgestrahlt.[1][4]
Einzelnachweise
- Ulrike Hanna Meinhof, Martin Reisigl, Ingo H. Warnke:Diskurslinguistik im Spannungsfeld von Deskription und Kritik, 2013, S. 266
- Die Stunde Null, felix-bloch-erben.de
- Kolander Friedrich, in: Rudolf Vierhaus: Deutsche Biographische Enzyklopädie (DBE), Walter De Gruyter, 2011, S. 832
- Funk für Anspruchsvolle: Zauber ferngesehen. In: Die Zeit 09/1954. 4. März 1954, archiviert vom Original am 16. Oktober 2021; abgerufen am 16. Oktober 2021: „Carl Raddatz, Friedel Schuster, Paul Bildt und Ina Halley sind die vier Personen, die in Friedrich Kolanders Hörspiel "Die Stunde Null" als Gerettete aus einem brennenden Flugzeug dem Tod auf einer unwegsamen Felsplatte entgegensehen.“
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