Die Straßen Adolf Hitlers in der Kunst

Die Straßen Adolf Hitlers in der Kunst war der Titel einer im Auftrage des Generalinspektors für das deutsche Straßenwesen Fritz Todt mit der Reichskammer der bildenden Künste entstandenen Ausstellung im Jahre 1936. Gezeigt wurde sie unter anderem in Berlin im Ausstellungshaus der Reichskammer der bildenden Künste, dem Schloss Schönhausen und in München. Es war eine Verkaufsausstellung; die gezeigten Werke konnten erworben werden. Todt hatte die Idee, mit einer solchen Ausstellung den Bau der Reichsautobahn auch in der Kunst populär zu machen. Zur Ausstellung gab es einen Katalog sowie ein Begleitbuch aus dem Volk und Reich Verlag. Die deutsche Presse berichtete ausführlich. Die Hängung der Bilder erfolgte regional nach Motiv; dazu gab es noch die extra Abteilungen „Die Deutsche Alpenstraße“, „Reichs- und Landstraßen“ und „Der deutsche Straßenarbeiter“. Gezeigt wurden insgesamt 534 Werke.

Die Ausstellung 1936
Die Ausstellung 1936 (Ausschnittsvergrößerung)

Gezeigt wurden unter anderem Werke von

Literatur

  • Martin Papenbrock, Gabriele Saure (Hrsg.): Kunst des frühen 20. Jahrhunderts in deutschen Ausstellungen. Teil 1. Ausstellungen deutscher Gegenwartskunst in der NS-Zeit. Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften, Weimar 2000, ISBN 3-89739-041-8, doi:10.1466/20061109.28.
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