Diözesanarchitekt
Diözesanarchitekt[1][2] oder Diözesanbaumeister[3][4][5], Diözesanbaudirektor[6], seltener auch Bistumsarchitekt[7], ist der Titel von im Dienst katholischer Diözesen tätiger Architekten, häufig tragen sie die Amtsbezeichnung Baudirektor[8]. Der Diözesanarchitekt ist in der Regel auch Leiter der Bauverwaltung (Bauamt) der jeweiligen Diözese.
In Frankreich war die Aufgabe des Diözesanarchitekten (architecte diocésain) von 1801 bis 1905 ein staatliches Amt.
Bekannte Diözesanarchitekten
- 1883–1921: Joseph Ebers
- ab 1856: Arnold Güldenpfennig
- 1957–1991: Karljosef Schattner
- 1991–2010: Karl Frey
- Emil von Manger
- 1857–1864: Hilger Hertel der Ältere
- ab 1870: Alexander Behnes
Einzelnachweise
- Bistum Regensburg, Bischöfliches Baureferat, Diözesanarchitekt
- Bistum Rottenburg, Hauptabteilung VIII b - Kirchliches Bauen, Diözesanarchitekt
- Erzbistum München-Freising, Diözesanbaumeister
- Bistum Hildesheim, Abteilung Bau, Diözesan- und Dombaumeister
- Bistum Würzburg, Hauptabteilung IX Bischöfliches Bauamt, Diözesanbaumeister
- Bistum Augsburg, Abteilung III Bauwesen, Diözesanbaudirektor
- google.de Suche nach Bistumsarchitekt.
- Bistum Eichstätt, Diözesanbauamt, Baudirektor
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