Deutsche Rabbinerkonferenz
Die Deutsche Rabbinerkonferenz (DRK) wurde 2004 als der Zusammenschluss aller Rabbiner gegründet, die entweder in einer dem Zentralrat der Juden in Deutschland angehörenden Gemeinde amtieren oder einem Landesverband des Zentralrats angehören.[1] Stand März 2015: Auf www.zentralratdjuden.de wird die Deutsche Rabbinerkonferenz gar nicht mehr unter Institutionen / Rabbinerkonferenzen gelistet.[2]
Die DRK war als Dachverband der
- Allgemeinen Rabbinerkonferenz Deutschland (ARK) und der
- Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland (ORD)
geplant.
Der Vorsitz wechselte zwischen einem Vertreter der ORD und der ARK, wobei die jeweils andere Organisation den stellvertretenden Vorsitzenden stellte.
Beide Rabbinerorganisationen – ORD und ARK – haben je ein eigenes Rabbinatsgericht (Beth Din).
Literatur
- Carsten L. Wilke: Rabbinerkonferenzen. In: Dan Diner (Hrsg.): Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur (EJGK). Band 5. Metzler, Stuttgart/Weimar 2014, ISBN 978-3-476-02505-0, S. 74–79 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Weblinks
- Website der ORD.
- Liste der Mitglieder der ARK. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 4. Juli 2009; abgerufen am 1. März 2018.
- Website der ARK. In: a-r-k.de. Allgemeine Rabbinerkonferenz Deutschland (ARK)
Einzelnachweise
- Deutsche Rabbinerkonferenz. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.zentralratdjuden.de. Zentralrat der Juden in Deutschland, archiviert vom Original am 4. Juli 2009; abgerufen am 1. März 2018.
- Der Zentralrat / Institutionen / Rabbinerkonferenzen. In: www.zentralratderjuden.de. Zentralrat der Juden in Deutschland, abgerufen am 1. März 2018.
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