Der Dreifache Axel

Der Kurzfilmpreis Der Dreifache Axel w​ird seit 1988 v​on der Hamburgischen Kulturstiftung verliehen u​nd hieß b​is einschließlich 2020 Flotter Dreier. Beide Namen beziehen s​ich auf d​ie Länge v​on maximal d​rei Minuten, d​ie diese Beiträge z​um Internationalen Kurzfilm Festival Hamburg n​icht überschreiten sollen. Im Rahmen d​es Festivals w​ird Der Dreifache Axel a​ls Publikumspreis verliehen u​nd ist m​it einem Preisgeld v​on 1000 Euro dotiert.[1]

Bisherige Preisträger

  • 1988: Reinhard Westendorf mit „Mein wunderbares Klo“ zum Thema „Das Loch“
  • 1989: markus mit „Zeichenfischfilm“ zum Thema „Fisch“
  • 1990: Reinhard Westendorf mit „Mutter schafft mich“ zum Thema „Geld“
  • 1991: William Wegman mit „Deodorant“ zum Thema „Schwitzen“
  • 1992: Piet Niewiadomski und Gacks Lütje mit „Zipp-Rap“ zum Thema „Reißverschluss“
  • 1993: Miko Zeuschner mit „Chinesisches Kriegsgericht“ zum Thema „Chinesisch“
  • 1994: Jon Carnoy mit „Le Repas“ zum Thema „Der Kanzler stirbt“
  • 1995: Torbjörn Skarild mit „All as Nothing at All“ zum Thema „Hintertür“
  • 1996: Bettina Schoeller mit „Mit Mutti ins Paradies“ zum Thema „Mutter“
  • 1997: Gerrit Haaland mit „November!“ zum Thema „Revolution“
  • 1998: Jim Lacy und Daniel Haude mit „Friß Vogel; oder stirb! “ zum Thema „Bar“
  • 1999: Eva Sütterlin und Daniel Nocke mit „Schnee von gestern“ zum Thema „Es riecht schlecht!“
  • 2000: Wolfgang Schick, Alex Blancke und Daniel Probst mit „Ohrwurm“
  • 2001: Thomas Oberlies und Helge Weichmann mit „Flatsch“ zum Thema „Nachbarn“
  • 2002: Jim Lacy, Daniel Haude und Kathrin Albers mit „Quench“
  • 2003: Lloyd Price und Christopher Sadler mit „The Snoozatron“
  • 2004: Lukas Müller und Stephan Müller mit „Best of Lukas M“ zum Thema „Meins“
  • 2005: Matthias Gröbel und Matthias Sdun mit „Horst-Uwe G. – Ein deutsches Schicksal“ zum Thema „Fußball“
  • 2006: Richard Fenwick mit „Safety Procedures“ zum Thema „Zittern“
  • 2007: Fabian Möhrke mit „Heimarbeit (Homework)“ zum Thema „Heimat“
  • 2008: Markus Schaefer und René Schüttler mit „Da ist nichts (Nothing‘s there)“ zum Thema „Rauch“
  • 2009: Philipp Hartmann mit „Der Anner im Himmel“ zum Thema „Menschliches Versagen“
  • 2010: Per Carleson mit „Senaste Nytt (Latest News)“ zum Thema „Küche“
  • 2011: Anselm Belser mit „Felix...“ zum Thema „Deutsch“
  • 2012: Rabin Rahbar mit „Tarazoo (Scale)“ zum Thema „Remake“
  • 2013: Daniel van Westen mit „Recently in the Woods“ zum Thema „Durchbruch“
  • 2014: Volker Heymann mit „Drei Experten drehen auf“ zum Thema „Doping“
  • 2015: Mohammad Bagher Shahin mit „Malekia“ zum Thema „Nach einer wahren Begebenheit“
  • 2016: Patrick Schoenmaker mit „Bingo“ zum Thema „Abschalten“
  • 2017: Sandra Schießl mit „Die Biester“ zum Thema „Widerstand“
  • 2018: Moritz Boll mit „Null Komma Sieben“ zum Thema „Skandal“
  • 2019: Carsten Knoop und Dorit Kiesewetter mit „Die Navigatour“ zum Thema „Lost in Translation“
  • 2020: Franziska Unger und Camille Tricaud mit „Apocalypse Airlines“ zum Thema „Neuland“
  • 2021: Anna Maria Schmidt mit „money - the movie“ zum Thema „Du bist die Katastrophe“

Einzelnachweise

  1. Erwähnung des Flotten Dreiers bei den Preisträgern 2019; Archiv des Kurzfilm Festivals Hamburg, abgerufen am 22. Februar 2021
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