Defense Security Service
Der Defense Security Service (DSS; deutsch Verteidigungssicherheitsdienst) ist dem US-Verteidigungsministerium unterstellt und mit Sicherheitsüberprüfungen von Personen rund um dasselbige, die Beaufsichtigung des National Industry Security Program (NISP) sowie Sicherheitstrainings durchzuführen, beauftragt. Der gegenwärtige Direktor des DSS ist Stanley "Stan" Sims, sein Stellvertreter ist James Kren.
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Staatliche Ebene | Bundesbehörde | ||
Aufsichtsbehörde(n) | Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten | ||
Bestehen | seit 1999 | ||
Hauptsitz | MCB Quantico, Russel Knox Building Quantico, Virginia | ||
Behördenleitung | Director, DSS Stanley "Stan" Sims Deputy Director, DSS James J. Kren | ||
Mitarbeiter | 894 (Stand: 2016) | ||
Website | www.dss.mil/ |
Im Jahre 1972 wurde der Defense Investigative Service (DIS) gegründet, aus dem 1999 der Defense Security Service hervorging. Das oberste Ziel des DSS ist es die nationale Sicherheit zu schützen.[1]
Die 894 Mitarbeiter des DSS sind für den Schutz von über 12.000 industrielle Einrichtungen unter der Jurisdiktion des Defense Security Service verantwortlich. Die Mitarbeiter werden als Special Agents bezeichnet.
Der Defense Security Service darf nicht mit dem Diplomatic Security Service verwechselt werden. Dessen Agenten sind Bundesagenten und keine Angestellte. Ferner hat der Diplomatic Security Service eine andere Funktion, nämlich hohe Staatsgäste und sonstige ausgewählte Personen auf amerikanischem Boden zu schützen.
Ehemalige Direktoren
- BGEN Joseph Cappucci (USAF), 1971–1976
- Bernard J. O'Donnell, 1976–1981
- Thomas J. O'Brien, 1981–1988
- John F. Donnelly, 1988–1996
- Margaret R. Munson, 1996–1998
- Steven T. Schanzer, 1998–1999
- Charles J. Cunningham Jr., 1999–2002
- William Curtis, 2002–2004
- Heather Anderson, 2004–2005
- Janice Haith, 2005–2006
- Kathy Watson, 2006–2010
- Stanley L. Sims, seit 2010