David Lytton-Cobbold, 2. Baron Cobbold
David Antony Fromanteel Lytton-Cobbold, 2. Baron Cobbold,[1] DL (* 14. Juli 1937) war einer der 92 erblichen Peers, die im House of Lords blieben nach dem Inkrafttreten des House of Lords Act 1999[2]. Er wurde am 15. Oktober 2000 als Nachfolger von Myrtle Robertson, 11. Baroness Wharton gewählt. Am 13. Oktober 2014 trat er von seiner Mitgliedschaft im House of Lords zurück.[3]
Ausbildung und Karriere
Der Familientradition folgend, ging Cobbold an das Eton College und die University of Cambridge.
David Cobbold war Ende der 1960er Manager bei der Bank of London and South America (BOLSA). Die BOLSA war eine der ersten Banken, die sich auf dem Eurodollar-Markt betätigte. Da er sich mehr und mehr im Veranstaltungsmanagement des Knebworth House engagierte[4] verließ er schließlich die Bank.
Privatleben
Am 1. November 1987 erbte Lytton-Cobbold den Titel Baron Cobbold. Er heiratete am 7. Januar 1961 Christine Elizabeth Stucley, sie haben vier Kinder. Sein Erbe und gegenwärtiger Betreiber des Familiensitzes Knebworth House ist sein Sohn Henry Lytton-Cobbold.
Einzelnachweise
- Charles Kidd, Christine Shaw: Debrett's peerage & baronetage 2008. Debrett's Limited, 2008, ISBN 1-870520-80-7, S. 299 f.
- Sarah Schaefer: Parliament: House Of Lords: Peers begin two-day debate on `radical, historic' reform. In: The Independent, 30. März 1999. Abgerufen am 20. Februar 2011.
- Retired Lords
- Dave Lewis: Led Zeppelin. The 'Tight But Loose' Files. Celebration 2. Omnibus Press, London 2004, ISBN 1-84449-056-4, S. 65 f.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Cameron Cobbold | Baron Cobbold seit 1987 | derzeitiger Inhaber des Titels |