Das Wespennest
Das Wespennest war die erste satirische Zeitschrift in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.
Das Wespennest | |
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Beschreibung | Satirezeitschrift |
Sprache | Deutsch |
Verlag | Heidorn (Deutschland) |
Hauptsitz | Stuttgart |
Erstausgabe | 1946/47 |
Einstellung | 1. September 1949 |
Gründer | Werner Finck und Hans Bayer |
ISSN (Print) | 2626-0409 |
Entstehung
Die Zeitschrift wurde von Werner Finck und dem späteren „Spiegel“-Autor Hans Bayer in Stuttgart 1945 gegründet.
Wirken
Neben satirischer Politkritik in Schrift und Bild[1] veröffentlichte „Das Wespennest“ auch Theaterrezensionen[2] und verlieh 1948 den „Wanderpreis für den unfreundlichsten Beamten“ in Stuttgart.[3]
Einstellung
1949 stellte die Zeitschrift ihren Betrieb ein. Nachdem nach und nach die Mitarbeiter die Redaktion verlassen hatten, gab auch das Gründungsmitglied Finck aufgrund rückläufiger Leserzahlen die Arbeit auf,[4] woraufhin die Zeitschrift nicht weiter erschien.
Einzelnachweise
- Gegen die dicken Bäuche. In: Der Spiegel. Nr. 45, 1947 (online).
- Konsequent gestorben. In: Der Spiegel. Nr. 47, 1948 (online).
- Ein Preis, den keiner will. In: Der Spiegel. Nr. 29, 1948 (online).
- Werner Finck. In: Der Spiegel. Nr. 41, 1949 (online).
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