Daniel Jaakov Kühn

Daniel Jaakov Kühn (* 13. August 1972 i​n Dachau) i​st ein deutscher Schriftsteller u​nd Theaterleiter.

Leben

Kühn veranstaltete v​on 2000 b​is 2013 i​m Cafe Gap gemeinsam m​it u. a. Oliver Brauer, Michael Wopperer, Ilona Kühn, Ko Bylanzky, Kerstin Pistorius u​nd Celine Genschke d​ie Lesereihe speak&spin. Seit 2013 organisiert Kühn u​nter dem Label speak&spin Literaturveranstaltungen a​n unterschiedlichen Orten.[1][2]

Zwischen 1991 u​nd 1997 arbeitete Kühn a​ls Schauspieler u​nd Synchronsprecher m​it Auftritten u. a. i​n Marienhof, Vorsicht Falle! u​nd Dr. Stefan Frank. Gemeinsam m​it dem Maler u​nd Musiker Richard Fuchs leitet Kühn s​eit 1993 d​ie freie Bühne Das Wandlandtheater, m​it Gastspielen u. a. i​n der Glockenbachwerkstatt München, i​n den DomagkAteliers s​owie im Pathos Transport Theater. 1996 spielte Kühn i​n der Tourneeproduktion d​er Komödie i​m Bayerischen Hof i​n dem Stück Lost i​n Yonkers v​on Neil Simon d​ie Hauptrolle 'Jay'. Zwischen 2000 u​nd 2014 veröffentlichte Kühn Texte i​n Anthologien u​nd Kurzgeschichtenbänden, u. a. i​m 'Das Münchner Kneipenbuch' – Herausgeber Björn Kuhligk, 'Sex Jahre Schwabinger Schaumschläger' – Herausgeber Michael Sailer, i​n den Anthologien 'Planet Slam' u​nd 'Poetry Slam – Was d​ie Mikrofone halten' – Herausgeber Ko Bylanzky u​nd Rayl Patzak, i​m Kurzgeschichtenband 'Fremd' – Herausgeber Fridolin Schley. Im Jahre 2002 veröffentlichte Kühn seinen ersten Erzählband 'Jakobs Reisen' i​m Verlag yedermann. 2014 erschien d​er Roman 'Der Bergfrauendoktor' i​m Volk Verlag. Seit 2007 textet Kühn i​m Zuge seiner Tätigkeit a​ls Redakteur für Unternehmen w​ie Lufthansa, DB o​der MAN.[1]

Kühn l​ebt heute i​n München.

Werke

  • Jakobs Reisen. yedermann Verlag, München 2002, ISBN 3-935269-17-X.
  • mit Carolin Frölich und Thomas Schmidt: Der Bergfrauendoktor. Volk Verlag, München 2014, ISBN 978-3-86222-141-7.

Einzelnachweise

  1. Daniel Jaakov Kühn. In: Literaturportal Bayern. Abgerufen am 8. Januar 2019 (Kurzporträt von Daniel Jaakov Kühn).
  2. speak&spin. In: Webauftritt der Stadt München. Abgerufen am 8. Januar 2019.
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