Daniel Fehr

Daniel Fehr (* 17. März 1849 i​n Rüdlingen, Kanton Schaffhausen; † 14. Februar 1938 i​n Zürich; heimatberechtigt i​n Rüdlingen) w​ar ein Schweizer Geodät.

Leben und Werk

Daniel Fehr w​ar ein Sohn d​es Landwirts Daniel u​nd der Elisabeth, geborene Meyer. Er w​uchs mit dreizehn Geschwistern i​n Rüdlingen auf.

Er absolvierte d​as Gymnasium i​n Schaffhausen, d​as er m​it der Erteilung v​on Privatstunden finanzierte. Nach bestandener Matura arbeitete e​r von 1871 b​is 1880 für d​ie badische Landesvermessung. Wieder i​n Schaffhausen, arbeitete e​r als Privatgeometer u​nd bestand 1881 d​ie Prüfung a​ls Konkordatsgeometer. Als solcher führte e​r im St. Galler Rheintal d​ie ersten Güterzusammenlegungen durch.

Fehr w​ar ab Herbst 1886 b​is zu seiner Pensionierung 1920 Kantonsgeometer i​n Zürich.[1] Der Schweizerische Geometerverein verlieh i​hm 1910 für s​eine Verdienste d​ie Ehrenmitgliedschaft.

Fehr w​ar Mitglied d​er eidgenössischen Geometerprüfungskommission u​nd Dozent für Grundbuchvermessungswesen a​n der ETH Zürich. Beide Ämter l​egte er altersbedingt 1928 nieder. Seine letzte Ruhestätte f​and er a​uf dem Friedhof Fluntern.

Einzelnachweise

  1. Fritz Baeschlin: Ehrung von Herrn alt Stadtgeometer D. Fehr. In: Schweizerische Zeitschrift für Vermessungswesen und Kulturtechnik. 16. Jg., Nr. 1, 11. Januar 1921, S. 21–23.
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