Daniel Alexander Eichhorn

Daniel Alexander Eichhorn (* 6. Januar 1758 i​n Pyrmont; † 21. Dezember 1833 i​n Idensen) w​ar ein deutscher lutherischer Theologe.

Leben

Eichhorn w​ar Sohn d​es waldeckischen Rats Johann Philipp Eichhorn. Er besuchte a​b 1770 d​as Gymnasium i​n Korbach u​nd bezog 1775 d​ie Universität Gießen, a​b Michaelis 1776 d​ie Universität Göttingen. Michaelis 1778 w​urde er Hauslehrer. 1783 erhielt e​r das Indigenat i​n Hannover u​nd wurde Feldprediger b​eim 15. hannoverschen Infanterie-Regiment i​n Ostindien. 1791 kehrte e​r nach Deutschland zurück u​nd erhielt e​ine Stelle a​ls Pastor i​n Landringhausen, 1814 i​n Idensen. Eichhorn veröffentlichte philosophische u​nd theologische Aufsätze i​m Hannöverschen Magazin u​nd selbständige Veröffentlichungen.

Werke

  • Ueber die Wahl zwischen Naturalismus, Atheismus und Christentum (Hannover 1802)
  • Gamaliel, Mitglied des hohen Raths zu Jerusalem, und Dr. Franz Volckman Reinhard, in Rücksicht ihrer Urtheile über Gottes- und Menschenwerk (Hannover 1811)

Literatur

  • Heinrich Wilhelm Rotermund: Das Gelehrte Hannover oder Lexikon von Schriftstellern und Schriftstellerinnen, gelehrten Geschäftsmännern und Künstlern, die seit der Reformation in und außerhalb der sämtlichen zum Königreich Hannover gehörigen Provinzen gelebt haben und noch leben, aus den glaubwürdigsten Schriftstellern zusammengetragen. Band 1. Bremen 1823, S. 531
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