Damm (Ruppichteroth)
Damm ist ein Ortsteil der Gemeinde Ruppichteroth. Ein Haus am gegenüberliegenden Bachufer gehört zur Gemeinde Much und war früher der eigene Ortsteil Damm (Much).
Damm Gemeinde Ruppichteroth | |
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Höhe: | 141 m ü. NHN |
Einwohner: | 12 (31. Mrz. 2016) |
Postleitzahl: | 53809 |
Vorwahl: | 02295 |
Geographie
Der Weiler liegt im Homburger Bröltal. Nachbarorte sind Much-Tüschenbonnen im Norden und Schönenberg im Süden. Der Ort ist über die Landesstraße 350 erreichbar.
Nordöstlich von Damm lag 1666 der später untergegangene Ortsteil Durchhausen.[1] 1809 hatte der Hof vier katholische Einwohner.[2]
Geschichte
Der Ort wurde 1336 erstmals erwähnt, als das Kölner Klarenkonvent den damaligen Einzelhof mit der dazugehörigen Wassermühle kaufte.[3] 1809 hatte der Ort 23 katholische Einwohner.[4]
1901 hatte der Weiler 19 Einwohner. Haushaltsvorstände waren Ackerer Wilhelm Gräf, Dachdecker Arnold Lindlahr, Schuster Heinrich Schmitz und Maurer Wilhelm Stommel.[5]
1910 waren für Damm die gleichen Haushalte verzeichnet, aber Wilhelm Gräf als Tagelöhner und Wwe. Arnold Lindlahr als Ackerin.[6]
Einzelnachweise
- Franz J. Burghardt: Adel, Beamte und Bauern zwischen 1200 und 1800. In: Ruppichteroth im Spiegel der Zeit. Bd. II, 1978, S. 49.
- Karl Schröder: Die Zivilgemeinde Ruppichteroth 1808–2006. Ruppichteroth – Schönenberg – Winterscheid. 100 Jahre Rathaus in Schönenberg. Hrsg.: Gemeinde Ruppichteroth. Franz Schmitt, Siegburg 2006, ISBN 3-87710-329-4, S. 17.
- Friedrich Koch: Unsere Orts- und Flurnamen. In: Harry Hendriks (Hrsg.): Ruppichteroth im Spiegel der Zeit. Ruppichteroth 1988, S. 387.
- Karl Schröder: Die Zivilgemeinde Ruppichteroth 1808–2006. Ruppichteroth – Schönenberg – Winterscheid. 100 Jahre Rathaus in Schönenberg. Hrsg.: Gemeinde Ruppichteroth. Franz Schmitt, Siegburg 2006, ISBN 3-87710-329-4, S. 18.
- Einwohner-Adressbuch Siegkreis 1901
- Einwohner-Verzeichnis Siegkreis 1910