Conrad Feurer

Conrad Feurer (auch Fuir und Fuirer; † 1323) war 1308 Bürgermeister der Reichsstadt Heilbronn. Außerdem wird er 1301 als Schultheiß erwähnt. Der Leonhardsaltar in der Kilianskirche zu Heilbronn wird bei seinem Tod 1323 gestiftet.

Feurer

Die Familie stammt ursprünglich a​us Hall u​nd gehörte d​ort zu d​en „Sieben-Burgen-Geschlechtern“. Verwandt u​nd verschwägert s​ind die Heilbronner Feurer m​it den Gerhard, Laemmlin, Lutwin, von Münchingen u​nd Wigmar.

Das Wappen h​at seinen Ursprung i​n Schwäbisch Gmünd u​nd zeigt ebenso w​ie die Helmzier e​in Einhorn, d​as vom Kopf b​is zur vorderen Körperhälfte weiß u​nd dessen hintere Körperhälfte schwarz ist.

Literatur

  • Helmut Schmolz, Hubert Weckbach: Heilbronn. Geschichte und Leben einer Stadt. 2. vollständige und erweiterte Auflage. Konrad, Weißenhorn 1973, ISBN 3-87437-062-3.
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