Cone von Calve
Cone von Calve (* um 1300 in Stendal; † 1349 ebenda) war ein deutscher Ratsherr und Meister der Gewandschneider-Gilde in der Hansestadt Stendal.
Leben
Cone von Calve stammte aus dem altmärkischen Uradelsgeschlecht Kalben (lat. de Calve; in Lübeck auch von Calven). Er war der Sohn von Conrad von Calve (* um 1270), welcher ebenfalls Meister der Gewandschneider-Gilde in Stendal war. Der Vor- und Mädchenname der Mutter von Cone ist unbekannt. Der Großvater von Cone war Johann von Calve (* um 1240 in Stendal), welcher 1307 als Ratsherr und 1309 als Meister der Gewandschneider-Gilde in Stendal belegt ist.
Cone war 1343 Ratsherr und 1349 Meister der Gewandschneider-Gilde in Stendal.
Sein Sohn, Johannes von Calve (* um 1330 in Stendal; † 1405 ebenda), welcher 1375 ein markgräfliches Lehen in Schinne bei Stendal besaß, heiratete um 1355 in Stendal Margarete von Calve, die Witwe des Heino von Werben. Die Enkelin von Cone, Taleke von Calve, heiratete um 1380 in Stendal Fritz Grauert I. († 1392 in Stendal), welcher der Vater des Lübecker Kaufmanns und Zirkelherrs Fritz Grawert († 1449) war.[1]