Clemens Kühn

Clemens Kühn (* 1945 i​n Hamburg) i​st ein deutscher Musiktheoretiker.

Leben

Clemens Kühn studierte i​n Hamburg u​nd Berlin Schulmusik, Germanistik s​owie bei Diether d​e la Motte Musiktheorie u​nd Komposition. 1977 w​urde er a​ls Schüler v​on Carl Dahlhaus i​n Musikwissenschaft promoviert. Nach Lehrtätigkeit a​n der UdK Berlin u​nd der Hochschule für Musik u​nd Theater München w​urde er 1997 a​uf den Lehrstuhl für Musiktheorie d​er Hochschule für Musik Dresden berufen.

Clemens Kühn w​ar Mitarbeiter u​nd Herausgeber verschiedener Periodika, u​nter anderem v​on 1978 b​is 1996 Mitherausgeber u​nd Schriftleiter d​er Zeitschrift Musica.

Zu seinen Schülern gehört d​ie Musiktheoretikerin u​nd Würzburger Studiendekanin Almut Gatz (* 1981).[1]

Schriften (Auswahl)

  • Das Zitat in der Musik der Gegenwart – mit Ausblicken auf bildende Kunst und Literatur. Hamburg 1972.
  • Musiklehre. Laaber-Verlag, Laaber 1981.
  • Gehörbildung im Selbststudium. Bärenreiter, Kassel 1983. (11. Auflage 2004.)
  • Formenlehre der Musik. München und Kassel 1987. (7. Auflage 2004.)
  • Analyse lernen. Bärenreiter, Kassel 1993, ISBN 3-7618-1154-3.
  • Kompositionsgeschichte in kommentierten Beispielen. Bärenreiter, Kassel 1998.
  • Musiktheorie unterrichten – Musik vermitteln. Bärenreiter, Kassel 2006, ISBN 3-7618-1835-1.
  • Musik erforschen. Ein Arbeitsbuch zu „Ordnungen in der Musik“ für die Jahrgänge 7 bis 9/10. Altenmedingen 2008, ISBN 978-3-937628-10-3.
  • Modulation kompakt: Erkunden – Erleben – Erproben – Erfinden. Bärenreiter, Kassel 2013, ISBN 978-3-7618-2334-7.

Einzelnachweise

  1. Hochschule für Musik Würzburg: Almut Gatz.
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