Claude Rougagnou

Claude Rougagnou (* unbekannt) i​st eine ehemalige französische Tischtennis-Nationalspielerin a​us den 1950er Jahren. Sie n​ahm an fünf Weltmeisterschaften teil.

Werdegang

Claude Rougagnou, d​ie Tochter e​ines französischen Stadtkommandanten v​on Karlsruhe, w​urde 1952 Meisterin v​om Elsass.[1] Im gleichen Jahr w​urde sie französische Jugendmeisterin.[2]

Bei d​en Nationalen Französischen Meisterschaften gewann s​ie acht Titel: Im Einzel 1957 u​nd 1959, i​m Doppel 1955, 1956 u​nd 1960 jeweils m​it Christiane Watel s​owie im Mixed 1958, 1959 (mit René Roothooft) u​nd 1961 (mit Maurice Granier). Von 1954 b​is 1961 w​urde sie fünfmal für Weltmeisterschaften nominiert. Dabei k​am sie i​m Mannschaftswettbewerb 1954 u​nd 1955 a​uf Platz vier. 1960 w​urde sie i​n der Rangliste Frankreichs Platz eins.[3]

Im März 1954 n​ahm sie i​n Koblenz a​m ersten deutsch-französischen Länderkampf n​ach dem Zweiten Weltkrieg teil.[4]

Mitte d​er 1950er Jahre spielte s​ie für d​en deutschen Verein ESV Karlsruhe,[5] m​it dem s​ie 1957 i​n der Endrunde u​m die deutsche Mannschaftsmeisterschaft antrat.[6]

Ergebnisse aus der ITTF-Datenbank

[7]

VerbandVeranstaltungJahrOrtLandEinzelDoppelMixedTeam
FRAWeltmeisterschaft1961PekingCHNletzte 64letzte 32letzte 647
FRAWeltmeisterschaft1959DortmundFRGletzte 64letzte 16letzte 647
FRAWeltmeisterschaft1957StockholmSWEletzte 64letzte 16letzte 327
FRAWeltmeisterschaft1955UtrechtNEDletzte 64letzte 32letzte 324
FRAWeltmeisterschaft1954WembleyENGletzte 16letzte 32letzte 644

Einzelnachweise

  1. Zeitschrift DTS, 1952/22 Seite 1 + 1952/7
  2. Zeitschrift DTS, 1952/22 Seite 2
  3. Zeitschrift DTS, 1960/6 Seite 11
  4. 40 Jahre TTVR 1949-1989 - Chronik des Tischtennissports im Rheinland, Seite 105 (abgerufen am 1. November 2014)
  5. Zeitschrift DTS, 1957/5 Seite 3
  6. Tischtennis Bezirk Bodensee: 11. Mai 1957: Bodensee/Hegau erwartet großartiges Tischtennis - Bei den deutschen Mannschafts-Meisterschaften der TT-Damen in Radolfzell (abgerufen am 1. November 2014)
  7. ITTF-Ergebnistabelle (abgerufen am 27. Februar 2022)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.