Chufuseneb
Chufuseneb (auch: Chufu-Seneb) ist der Name eines altägyptischen Beamten und Priesters, der während der 6. Dynastie des Alten Reiches tätig war. Welchem König er unterstellt war, ist unsicher, aber seine Grabinschriften weisen ihn als Totenpriester des Königs (Pharao) Cheops (4. Dynastie) aus. Er war außerdem Priester des Gottes Achti. Sein Grab war die Mastaba S 388–390 im Westfriedhof der Nekropole von Gizeh.
Chufuseneb in Hieroglyphen | |||||||||||||||||
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Eigenname |
(Chui ef ui Seneb) Ḫwj=f wj Snb Cheops ist gesund[1] | ||||||||||||||||
1. Titel |
Hem-Achti (Hem Achti) Ḥm ʿḫtj Diener des Achti [2] |
Literatur
- Günther Roeder, Albert Ippel: Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim (= Kunst und Altertum. Alte Kulturen im Lichte neuer Forschung. Band III). Curtius, Berlin 1921, S. 59; Tafel 11b (Online-Abruf über das Internet Archive).
- Hermann Junker (Hrsg.): Gîza VII. Der Ostabschnitt des Westfriedhofs. Erster Teil. Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus † unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza. Akademie der Wissenschaften in Wien. Philosophisch-historische Klasse. Hölder-Pichler-Tempsky, Wien/ Leipzig 1944, S. 126–133 (PDF-Datei; 90,8 MB); abgerufen über Digital Giza – The Giza Project at Harvard University.
- Bettina Schmitz: AR 35. Relief aus dem Grab des Chufu-seneb. In: Arne Eggebrecht (Hrsg.): Das Alte Reich. Ägypten im Zeitalter der Pyramiden. von Zabern/ Roemer- und Pelizaeus-Museum, Mainz/ Hildesheim 1986, ISBN 3-8053-0936-8, S. 90.
- Wilfried Seipel, Elfriede Haslauer: Ägypten: Im Reich der Pharaonen; Auf der Suche nach Schönheit und Vollkommenheit. Stadtgemeinde, Leoben 2001, S. 71.
Einzelnachweise
- Hermann Ranke: Die ägyptischen Personennamen. Band 1: Verzeichnis der Namen. Augustin, Glückstadt 1935, S. 268, Nr. 10 (PDF-Datei; 24,2 MB); abgerufen über Digital Giza am 10. Juni 2019.
- Hermann Ranke: Die ägyptischen Personennamen. Band 1, Glückstadt 1935, S. 239, Nr. 17.
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