Christopher Roth (Regisseur)
Christopher Roth (* 26. Juni 1964 in München) ist ein deutscher Filmeditor, Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent.
Leben
Roth studierte von 1983 bis 1989 an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Sein Debüt als Spielfilmregisseur gab er 1995 mit Looosers!. 2002 stand er mit seinem Film Baader bei der Berlinale 2002 im Wettbewerb um den Goldenen Bären. Am Ende wurde er für "neue Perspektiven der Filmkunst" mit dem Alfred-Bauer-Preis ausgezeichnet.
2012 erschien sein Roman 200 D nach dreißig Jahren als Neuauflage.
Schriften
- 200D. Roman. Mit einem Vorwort von Moritz von Uslar, Berlin, Bloomsbury 2012, ISBN 978-3-8333-0791-1.[1]
- What happened? 80*81. Zusammen mit Georg Diez, Berlin, Merve 2016, ISBN 978-3-88396-378-5.
Filmografie (Auswahl)
- 2002: Baader (Schnitt und Regie)
- 2016: The Seasons in Quincy: Four Portraits of John Berger, (Dokumentarfilm) (Schnitt und Regie, gemeinsam mit Colin MacCabe, Bartek Dziadosz und Tilda Swinton)
Einzel- und Gruppenausstellungen (Auswahl)
- 2016: Arno Brandlhuber & Christopher Roth: Legislating Architecture Schweiz, kuratiert von Fredi Fischli und Niels Olsen, ETH Zürich.[2]
- 2016: Between Frames, Fahrbereitschaft, Berlin.[3]
- 2016: Blow Out featuring Ver(uschk)a, Galerie Esther Schipper, Berlin.
- 2011: The 80*81 findings, 2081, gemeinsam mit Georg Diez, Bayerische Staatsoper, München.
- 2007: RothStauffenberg, gemeinsam mit Franz Stauffenberg, Indianapolis Museum of Art.[4]
Weblinks
- Literatur von und über Christopher Roth im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Christopher Roth in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- In Rot, mit roten Sitzen in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 8. Januar 2012, Seite 22
- https://www.gta.arch.ethz.ch/ausstellungen/arno-brandlhuber--christopher-roth-legislating-architecture-schweiz/informationen ETH Zürich gta50, abgerufen am 14. Januar 2018.
- https://haubrok.org/ausstellungen/between-frames/ Haubrok, abgerufen am 14. Januar 2018.
- https://www.estherschipper.com/exhibitions/293 Galerie Esther Schipper, abgerufen am 14. Januar 2018.
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