Christian Kleinschmidt

Christian Kleinschmidt (* 17. April 1961 in Dortmund)[1] ist ein deutscher Wirtschaftshistoriker.

Leben

Nach dem 1. Staatsexamen 1988 (Geschichte und Sozialwissenschaften) an der Ruhr-Universität Bochum war er von 1988 bis 1989 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Technikgeschichte. Nach der Promotion 1992 an der Ruhr-Universität Bochum war er dort von 1997 bis 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter. Von 2007 bis 2008 war er Professor (W2) für „Neuere Geschichte mit dem Schwerpunkt Zeitgeschichte“ (Sozial-, Wirtschafts- und Alltagsgeschichte) an der Universität Paderborn. Seit 2009 ist er Professor (W3) für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Philipps-Universität Marburg.

Schriften (Auswahl)

  • Rationalisierung als Unternehmensstrategie. Die Eisen- und Stahlindustrie des Ruhrgebiets zwischen Jahrhundertwende und Weltwirtschaftskrise. Essen 1993.
  • „...ein unmögliches Ungeheuer...“. Großgasmaschinen, Kraft und Energie für die Henrichshütte. Dortmund 1993.
  • Stadtwerke Gelsenkirchen. Vom Regiebetrieb zum modernen Dienstleistungsunternehmen. Essen 1998.
  • Der produktive Blick. Wahrnehmung amerikanischer und japanischer Management- und Produktionsmethoden durch deutsche Unternehmer 1950–1985. Berlin 2002.
  • Seuchenbekämpfung, Wissenschaft und Unternehmensstrategien: die Behringwerke und die Philipps-Universität Marburg im 20. Jahrhundert. Darmstadt 2021.

Einzelnachweise

  1. Christian Kleinschmidt. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 30. Oktober 2021 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
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