Christa Kowalski

Christa Kowalski (* 1934; † 22. Juni 2017, eigentlich Christa Rudolph-Kowalski) w​ar eine deutsche Hörspielregisseurin.

Leben

Christa Rudolph-Kowalski s​tarb am 22. Juni 2017 u​nd wurde a​m 12. Juli 2017 a​uf dem Dorotheenstädtischen Friedhof i​m Berliner Bezirk Mitte beigesetzt.[1] Sie w​ar mit Günther Rudolph verheiratet, m​it dem s​ie zwei Kinder hatte.[2]

Auszeichnungen

1981 erhielt s​ie den Hörspielpreis d​er DDR für d​ie beste Regie b​ei Zwischen gestern u​nd morgen v​on Wolfgang Mahlow. 1983 gewann s​ie den DDR-Kinderhörspielpreis, d​er vom Staatlichen Komitee für Rundfunk vergeben wurde, u​nd zwar i​n der Kategorie Kritikerpreis.

Hörspiele (Auswahl)

Christa Kowalski inszenierte v​on Anfang d​er 1970er- b​is Mitte d​er 2000er-Jahre m​ehr als 150 Hörspiele u​nd Radio-Features.

  • 1969: Anita Heiden-Berndt: Die Flaschenpost (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1970: Anita Heiden-Berndt: Städte unserer Republik 0: Leipzig
  • 1970: Horst Liepach: Der Dichter und seine Fabeln
  • 1970: Bodo Schulenburg: Der Nachtigallenstern
  • 1978: Jacob Grimm/Wilhelm Grimm: Das Meerhäschen (Kinderhörspiel/Kurzhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1979: Imma Lüning: Die nächtliche Reise (Kinderhörspiel/Kurzhörspiel aus der Reihe: Geschichten aus dem Hut – Rundfunk der DDR)
  • 1979: Eva Salzer: Weißpfötchen (Kinderhörspiel/Kurzhörspiel aus der Reihe: Geschichten aus dem Hut – Rundfunk der DDR)
  • 1979: Jurij Koch: Pintlaschk und das goldene Schaf
  • 1980: Wolfgang Mahlow: Zwischen gestern und morgen
  • 1980: Silvia Schulz: Opa Rumpelstilzchen (Kinderhörspiel/Kurzhörspiel aus der Reihe: Geschichten aus dem Hut – Rundfunk der DDR)
  • 1981: Richard von Volkmann: Pechvogel und Glückskind
  • 1982: E. T. A. Hoffmann: Wenn man einen Nußknacker liebt
  • 1984: Albert Wendt: Prinzessin Zartfuß und die sieben Elefanten
  • 1987: Selma Lagerlöf: Der Wechselbalg
  • 1987: Hans Christian Andersen/Norbert Nieczerowski: Der Junge aus Marmor
  • 1987: Ludwig Bechstein: Der gastliche Kalbskopf (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1997: Holger Siemann: Mein Leben als Toter
  • 1999: Holger Siemann: Der wahre Patschorke
  • 2004: Holger Siemann: Mordspiel

Einzelnachweise

  1. Private Traueranzeige in der Berliner Zeitung vom 1./2. Juli 2017, S. 15
  2. Vgl.: Sebastian Klauke, Günther Rudolph – Leben und Werk: Eine Skizze. In: Tönnies-Forum, 26. Jahrgang, 3/2017, S. 66 sowie 70
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