Chinesische Kaiserpaläste

Die chinesischen Kaiser ließen s​ich im Laufe d​er Jahrhunderte e​ine ganze Reihe v​on Palästen errichten, d​ie Hauptstädte wurden i​mmer wieder verlegt. Kaiserstadt m​eint dann e​in abgegrenztes Palastareal. Viele davon, insbesondere j​ene in Xi’an, Luoyang u​nd Kaifeng fielen Kriegen, Aufständen u​nd vergleichbaren Ereignissen z​um Opfer u​nd existieren d​aher heute n​icht mehr. Ganz o​der teilweise erhalten s​ind heute u. a.

  • Der Kaiserpalast in Peking (chinesisch 故宮 / 故宫, Pinyin Gùgōng  „Verbotene Stadt“), von den Europäern anlässlich der Niederschlagung des Boxeraufstandes geplündert, dann von Cixi wieder neu ausgestattet,
  • Der Neue Sommerpalast in Peking (頤和園 / 颐和园, Yíhéyuán), 1860 von den Briten zerstört, von Kaiserinwitwe Cixi dann wieder aufgebaut, bei der Niederschlagung des Boxeraufstandes von den Europäern erneut zerstört, dann von Cixi wiederaufgebaut.
  • Der Alte Sommerpalast in Peking (圓明園 / 圆明园, Yuánmíngyuán), 1860 zerstört, heute nur noch Ruinen,
  • Der Sommerpalast in Chengde (避暑山庄, Bìshŭ Shānzhuāng), dem früheren Jehol, heute noch vorhanden, und
  • Die Verbotene Stadt von Nanjing (明故宮 / 明故宫, Mìng Gùgōng), im Taiping-Aufstand zerstört, heute kaum noch Ruinen vorhanden.

Siehe auch

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