Cha Myong-jin
Cha Myong-jin (* 14. August 1959 in Seoul) ist ein konservativer südkoreanischer Politiker, der von 2006 bis 2012 Mitglied der Nationalversammlung für Bucheon war.
Koreanische Schreibweise | |
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Hangeul | 차명진 |
Hanja | 車明進 |
Revidierte Romanisierung |
Cha Myong-jin |
McCune- Reischauer |
Ch'a Myŏngjin |
Zwei Tage vor der Parlamentswahl in Südkorea 2020 wurde Cha aus der Mirae-tonghap-Partei ausgeschlossen, da er sich abfällig über Opferfamilien der Sewol-Katastrophe geäußert hatte.[1]
Cha war schon vorher öfter negativ durch seine diffamierende Rhetorik aufgefallen. Im Oktober 2011 bezeichnete er Park Won-soon, den einzigen Kandidaten der Opposition für den Bürgermeisterposten von Seoul, als „extremen Sozialisten, der pro-nordkoreanische Kräfte unterstützen“ würde.[2] Präsident Moon Jae-in bezeichnete er als „kommunistischen Bastard“.[3]
Einzelnachweise
- Main opposition expels controversial candidate. 13. April 2020, abgerufen am 15. April 2020 (englisch).
- 차명진 "박원순, 양아치 식으로 삥 뜯어". Abgerufen am 15. April 2020 (koreanisch).
- 세월호 막말 차명진, 이번에는 ‘문재인은 빨갱이’ 표현 파문. 7. Juni 2019, abgerufen am 15. April 2020 (koreanisch).
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