Carsten Rühl
Leben
Rühl, der selbst aktiv Basketball spielte, durchlief ein Lehre zum Werbekaufmann und arbeitete anschließend im Bereich Vermarktung. Zu Jahresbeginn 1998 wechselte er zur Hamburger Werbe- und Vermarktungsagentur Ballyhoo,[2] dem Unternehmen von Jens Holtkötter, „Macher“ der Basketballmannschaft BCJ Hamburg. Bei Ballyhoo stieg Rühl zum Geschäftsführer auf.[3] Im Januar 1999 wurde er hauptamtlicher Manager des BCJ Hamburg,[4] der im Frühjahr 1999 in die Bundesliga aufstieg. Im März 2000 kam es zur Trennung.[5]
Von Juli 2001 bis Februar 2008 war Rühl beim Bundesligisten Alba Berlin für die Vermarktung zuständig.[6] Die Berliner Mannschaft hatte er während seiner Hamburger Amtszeit als Vorbild des BCJ bezeichnet.[7] 2017 gründete er zusammen mit Carsten Kerner HCN Human Care Network,[8] eine gemeinnützige Gesellschaft, die Hilfsprojekte durchführt und unterstützt.[9]
Einzelnachweise
- Carsten Rühl kressköpfe - Detail: kress.de. Abgerufen am 27. August 2019.
- Markus Tischler: Basketball: Wie aus Haß Liebe wurde. 15. Juni 1999 (welt.de [abgerufen am 27. August 2019]).
- Carsten Rühl, Ahrensbök - früher Geschäftsführer der BITS 2000 Bild + Text Service für den Druck GmbH. Abgerufen am 27. August 2019.
- Von Daniel Strauß: In der Rolle des Jägers. 9. Juni 2017, abgerufen am 27. August 2019 (deutsch).
- Edgar Wieschendorf: Die Tigers trennten sich von ihrem Manager Carsten Rühl. 21. März 2000 (welt.de [abgerufen am 27. August 2019]).
- https://www.schoenen-dunk.de/news_a23926_ALBA-Berlin-BBT_Harnisch-ist-Sportdirektor-Szymansky-uebernimmt-Sponsoring.htm
- Manager Rühls ehrgeiziges Ziel mit den BCJ-Tigers: "In drei Jahren so gut wie Alba". 22. Februar 2000, abgerufen am 27. August 2019 (deutsch).
- HCN Human Care Network gUG, Berlin. Abgerufen am 27. August 2019.
- Human Care Network | HCN. Abgerufen am 27. August 2019.