Carl von Bergen
Carl von Bergen (* 8. Dezember 1853 in Cuxhaven als Carl von Bargen; † 29. Januar 1933 in München) war ein deutscher Maler.
Biografie
Von Bergen wuchs in Cuxhaven auf. In München studierte er ab Oktober 1878 in der Naturklasse der Kunstakademie,[1] und absolvierte erfolgreich das Studium der Malerei. Früh wurde er durch Genremalerei mit Kindermotiven bekannt. Unter den Bildern des 19. Jahrhunderts sticht ein besonders reizvolles Bachidyll hervor, „auf dem ein frohes Bauerndirndl von einem Steg aus eine Schar von Entenküken füttert“.[2] 1902 malte er ein Ölgemälde für die Kirche St. Nicolai in Nordleda.
Literatur
- Carl von Bergen. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 3: Bassano–Bickham. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1909, S. 394 (Textarchiv – Internet Archive).
- Hans-Peter Bühler: Bergen, Carl von. In: Horst Ludwig (Hrsg.): Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst. Münchner Maler im 19./20. Jahrhundert. Band 1, Verlag F. Bruckmann, München 1981, S. 87
- Carl von Bergen. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 9, Saur, München u. a. 1994, ISBN 3-598-22749-3, S. 334.
Weblinks
Commons: Carl von Bergen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- 03582 Karl von Bergen, Matrikelbuch 2 (1841–1884) der Akademie der Bildenden Künste München
- Weltkunst. Band 58, 1988, S. 1407.
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