Carl Mispagel
Carl Heinrich Georg Mispagel, auch Karl Mispagel (* 1. April 1865 in Celle, Königreich Hannover; † 31. Januar 1939 in Berlin-Wilmersdorf),[1] war ein deutscher Kupferstecher und Radierer.
Leben
Mispagel war ein Sohn des Regierungs-Sekretärs und Rechnungsrates Heinrich Andreas Mispagel und dessen Frau Karoline, geb. Schäfer.[2] Er war Schüler der Karlsruher Akademie. Von 1883 bis 1888 war er an der Düsseldorfer Akademie bei Carl Ernst Forberg eingeschrieben. Von Mai 1890 bis Ostern 1891 besuchte er außerdem die Berliner Akademie.[3] Hauptsächlich radierte er Stadtansichten. Bis in die 1930 Jahre war er in Berlin-Friedenau tätig.[4]
Literatur
- Mispagel, Carl. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 24: Mandere–Möhl. E. A. Seemann, Leipzig 1930, S. 592.
- Mispagel, Carl. In: Kunstmuseum Düsseldorf, Hans Paffrath (Hrsg.): Lexikon der Düsseldorfer Malerschule. Band 2: Haach–Murtfeldt. Bruckmann, München 1998, ISBN 978-3-8307-0151-4, S. 448.
Weblinks
- Mispagel, Carl (1865–1930), Datenblatt im Portal kalliope-verbund.info
- Nazarener Stiche: Künstler: M, Webseite im Portal nazarener-stiche.de
Einzelnachweise
- Standesamt Berlin-Wilmersdorf, Sterberegister Nr. C195/1939.
Landesarchiv Berlin: Standesamt Deutsch-Wilmersdorf (Wilmersdorf) von Berlin, Namensverzeichnis zum Sterberegister 1937–1940, (P Rep. 570, lfd. Nr. 2126) (PDF 188 MB; S. 184/326. landesarchiv-berlin.de) - Standesamt Friedenau, Eheregister Nr. B105/1912.
- Werke von früheren Lehrern und Schülern der Akademie. In: Zur Jubelfeier 1696–1896. Ausstellung von Werken früherer und jetziger Lehrer und Schüler der Königlichen Akademischen Hochschule für die Bildenden Künste Berlin. Katalog, Verlag von Rud. Schuster, Berlin [1896], S. 44 (PDF)
- Mispagel, Carl. In: Berliner Adreßbuch, 1925, Teil 1, S. 2130. „Kunstmaler, Friedenau, Wiesbadener Str. 3 Gh. III“ (Eintrag bis 1939, 1940: „Martha, Ww. Friedenau, Wiesbadener Str. 3“).
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