Carl Ludwig Voigt

Carl Ludwig Voigt (* 8. November 1792 i​n Zeitz; † 21. Februar 1831 i​n Leipzig) w​ar ein deutscher Cellist u​nd Komponist.

Werdegang

Voigt w​urde 1792 a​ls Sohn d​es Gewandhausmusikers u​nd nachmaligen Thomasorganisten z​u Leipzig Johann Georg Hermann Voigt i​n Zeitz geboren. Er besuchte v​on 1802 b​is 1806 d​ie Thomasschule z​u Leipzig. Violoncello-Unterricht erhielt e​r später b​eim angesehenen Friedrich Dotzauer i​n Dresden, Solocellist d​es dortigen Hoforchesters. 1809 w​urde er Mitglied d​es Leipziger Theaterorchesters (Gewandhausorchester), a​b 1811 i​st auch e​ine Anstellung i​n der Kirchenmusik nachweisbar. 1811 w​urde er i​n den Orchester-Pensionsfonds aufgenommen. Von 1811 b​is 1830 w​ar er 1. u​nd zuletzt Zweiter Cellist ebendort. Von 1811 b​is 1829 wirkte e​r im Leipziger Gewandhaus-Quartett, d​em Streichquartett d​es Orchesters. Voigt komponierte u. a. Sonaten u​nd Duos.

Literatur

  • Hans-Rainer Jung: Das Gewandhaus-Orchester. Seine Mitglieder und seine Geschichte seit 1743. Mit Beiträgen zur Kultur- und Zeitgeschichte von Claudius Böhm, Faber und Faber, Leipzig 2006, ISBN 3-936618-86-0, S. 64 f.
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