Carl Fischer (Lithograf)
Carl Fischer (auch: Karl Fischer;[1] * 1809; † 1874) war ein deutscher Lithograf[2], Maler und Bildnismaler.[1]
Leben
Über Fischer sind eine Reihe genealogischer Daten bekannt, darunter die seiner Ehefrau Louise Couard (1819–1903), Tochter des Predigers an der St. Georgenkirche zu Berlin, Christian Ludwig Couard (1793–1865).[3]
Fischer war von 1830 bis 1860 in Berlin tätig, dort unter anderem für das Königliche Lithographische Institut. In seiner Berliner Zeit[2] stellte er zwischen 1835 und 1844 verschiedentlich in der Königlichen Preußischen Akademie der Künste und Mechanischen Wissenschaften aus.[1]
Bekannte Werke (Auswahl)
- In der Kunstsammlung der britischen Königsfamilie, der Royal Collection, finden sich folgende Stücke Fischers:
- um 1848: Ernst August, Erbprinz von Hannover mit Friederike Prinzessin von Hannover; nach einer Zeichnung von Conrad L’Allemand, Verlag von C. Schrader’s Hofkunsthandlung, Druck von L. Sachse & Co., Berlin; 43,0 × 32,0 cm auf Blattgröße 57,5 × 42,5 cm[4]
- zwischen 1851 und 1860: König Georg. V. von Hannover auf einem Sofa mit seiner Ehefrau Marie von Sachsen-Altenburg, Königin von Hannover und ihren drei Kindern Kronprinz Ernst August, Prinzessin Friedrike von Hannover und Prinzessin Marie von Hannover und Cumberland; Druck der Hof-Steindruckerei von Julius Giere, Hannover; Bildmaße 57,7 × 43,4 cm auf 70,2 × 53,0 cm Blattgröße[5]
Literatur
- Fischer, Carl. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 12: Fiori–Fyt. E. A. Seemann, Leipzig 1916, S. 17 (Textarchiv – Internet Archive).
Weblinks
Commons: Carl Fischer (Lithograf) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Vergleiche die Angaben im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Herbert Stöwer, Hans-Peter Wehlt (Hrsg.), Agnes Stache-Weiske (Bearb.): Welch tolle Zeiten erleben wir! Die Briefe des lippischen Kanzlers Friedrich Ernst Ballhorn-Rosen an seinen Sohn Georg in Konstantinopel 1847–1851 ( = Lippische Geschichtsquellen, Band 23), herausgegeben im Auftrag des Naturwissenschaftlichen und Historischen Vereins für das Land Lippe e.V. und des Lippischen Heimatbundes e.V., Lemgo: Schriftleitung Lippische Geschichtsquellen, 1999, ISBN 978-3-941726-03-1 und ISBN 3-923384-14-9, S. 18; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- Archiv für Sippenforschung und alle verwandten Gebiete, 1983, S. 312; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- Angaben auf der Seite des Royal Collection Trust (RCT)
- Angaben auf der Seite des RCT
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.