Bundesverband der Fernsehkameraleute
Der BVFK – Bundesverband der Fernsehkameraleute e.V. ist eine berufsständische Interessenvertretung.
Der am 15. April 2009 in Gauting bei München gegründete Verein mit Sitz in Berlin hat mehr als 500 Mitglieder. Ihm gehören Unternehmen der Film- und Fernsehindustrie als Fördermitglieder an.
Der Verband steht in regem Dialog mit Fernsehsendern, Geräteherstellern, Produktionsfirmen und der Politik. Er war bis September 2017 Mitglied im Verband Die Filmschaffenden, der Bundesvereinigung der Film- und Fernsehschaffenden-Verbände.
Ziele und Aufgaben
Im Verband haben sich Kameraleute aus dem Bereich Fernsehen in Deutschland zusammengeschlossen, um sich gemeinsam für eine stabile und sichere Zukunft des Berufsstandes zu engagieren.
Der Verband ist eine Plattform zur fachlichen und berufspolitischen Interessenvertretung von in Deutschland hauptberuflich wirkenden Kameraleuten sowie Kranschwenker, Steadicam- und Remote-Operators. Der Verein steht auch der Berufsgruppe der Kameraassistenten zur Mitarbeit offen.
Ziel des Verbandes ist es, parteipolitisch und wirtschaftlich unabhängig, die Erfahrungen, das Wissen und die Kompetenz der Fernsehkameraleute weiter zu fördern und an einer nachhaltigen Gestaltung des Arbeits- und Produktionsfeldes mitzuwirken.
Der Verband setzt sich mit seinen Mitgliedern seit seiner Gründung 2009 national für die Gestaltung der bestmöglichen sozialen Absicherung der Kameraleute in Deutschland ein. Dazu gehört die Klärung der Statusfrage ebenso, wie das Fördern der Solidarität unter den Kollegen.
Weitere Arbeitsfelder sind dabei soziale Sicherheit und Nachhaltigkeit, Arbeitssicherheit, Sicherung und ständige Weiterentwicklung der Qualität durch Ausbildung und Schulung auf höchstem technischen Niveau.