Bundesrückerstattungsgesetz
Das deutsche Bundesgesetz zur Regelung der rückerstattungsrechtlichen Geldverbindlichkeiten des Deutschen Reichs und gleichgestellter Rechtsträger regelt Rückerstattungsansprüche für Vermögenswerte aus dem Vermögen des Deutschen Reichs und von NS-Organisationen.[1]
Basisdaten | |
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Titel: | Bundesgesetz zur Regelung der rückerstattungsrechtlichen Geldverbindlichkeiten des Deutschen Reichs und gleichgestellter Rechtsträger |
Kurztitel: | Bundesrückerstattungsgesetz |
Abkürzung: | BRüG |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Verwaltungsrecht |
Fundstellennachweis: | 250-1 |
Erlassen am: | 19. Juli 1957 (BGBl. I S. 734) |
Inkrafttreten am: | 19. Juli 1957 |
Letzte Änderung durch: | Art. 21 G vom 29. Juni 2015 (BGBl. I S. 1042, 1060) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
17. August 2015 (Art. 22 G vom 29. Juni 2015) |
GESTA: | C041 |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Rückerstattungsansprüche können gemäß § 2a Abs. 1 des Gesetzes bestehen, wenn sich der Rechtsträger „entgegen rechtsstaatlichen Grundsätzen das Eigentum, die Eigentümerstellung, den Besitz oder die Verfügungsmacht verschafft oder angemaßt hat“.
Siehe auch
Quellen
- Jürgen Lillteicher: Grenzen der Restitution. Die Rückerstattung jüdischen Eigentums in Westdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Vortrag. 11. und 12. September 2003 (online; PDF; 58 kB)
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