Bundesministeriengesetz 1986
Das Bundesministeriengesetz 1986 (Abkürzung: BMG) regelt die bestehenden Bundesministerien und ihre Aufgabengebiete für die Republik Österreich.
| Basisdaten | |
|---|---|
| Titel: | Bundesministeriengesetz 1986 | 
| Langtitel: | Bundesgesetz über die Zahl, den Wirkungsbereich und die Einrichtung der Bundesministerien (Bundesministeriengesetz 1986 – BMG) | 
| Abkürzung: | BMG | 
| Typ: | Bundesgesetz | 
| Geltungsbereich: | Republik Österreich | 
| Rechtsmaterie: | Öffentliches Recht | 
| Fundstelle: | BGBl. Nr. 76/1986 (WV) | 
| Datum des Gesetzes: | 20. Feber 1986 | 
| Inkrafttretensdatum: | 21. Feber 1986 | 
| Letzte Änderung: | BGBl. I Nr. 30/2021 | 
| Gesetzestext: | Geltende Fassung im RIS | 
| Bitte beachte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung! | |
Eingerichtete Bundesministerien
    
§ 1 Abs. 1 des Bundesministeriengesetzes 1986 sieht derzeit folgende 13 Ministerien vor:
- das Bundeskanzleramt
 - das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
 - das Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten
 - das Bundesministerium für Arbeit
 - das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
 - das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
 - das Bundesministerium für Finanzen
 - das Bundesministerium für Inneres
 - das Bundesministerium für Justiz
 - das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
 - das Bundesministerium für Landesverteidigung
 - das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus
 - das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
 
Änderungen an der Ressortverteilung
    
Da das Bundesministeriengesetz 1986 nicht nur die Zahl der Ministerien, sondern auch ihre genauen Aufgabengebiete festlegt[1], muss jede Änderung in der Ressortverteilung innerhalb der Bundesregierung per Gesetz erfolgen. Das Bundesministeriengesetz 1986 wird daher regelmäßig nach Abschluss der Koalitionsverhandlungen geändert.[2] Auch nach Rücktritten und Neubestellungen von Regierungsmitgliedern erfolgt gelegentlich eine Novelle, um die Aufgabenverteilung an das neue Regierungsteam anzupassen.[3]
Weblinks
    
    
Einzelnachweise
    
- Siehe Anlage zu § 2
 - Vergleiche etwa die nach den Nationalratswahlen 2013 durchgeführten Änderungen in BGBl. I Nr. 11/2014 bzw. den dazu gehörigen Initiativantrag
 - Vergleiche etwa die im Rahmen der Regierungsumbildung 2016 erfolgen Änderungen in BGBl. I Nr. 49/2016 bzw. den dazu gehörigen Initiativantrag
 
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