Buglas
Der Bundesverband Glasfaseranschluss e. V. (BUGLAS) ist der einzige Fachverband in Deutschland, der ausschließlich Unternehmen vertritt, die mit dem Auf- und Ausbau oder Betrieb von hochleistungsfähigen Glasfasernetzen befasst sind oder diese Unternehmen beraten oder beliefern.
Buglas (BUGLAS e.V.) | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 1. März 2009 in Köln |
Sitz | Bonn |
Vorsitz | Theo Weirich (Präsident) |
Geschäftsführung | Wolfgang Heer |
Personen | Timo von Lepel (Vizepräsident), Werner Rapp (Schatzmeister), Torsten Kuhle, Nelson Killius, Patrick Helmes (Vorstandsmitglieder) |
Mitglieder | 158 (2021) |
Website | www.buglas.de |
Entstehung und Organisation
Der Verband ist ursprünglich aus dem Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) hervorgegangen. Zum 7. Februar 2009 traten die beiden Mitglieder M-net und NetCologne wegen Uneinigkeiten über zentrale Regulierungsfragen aus dem Bundesverband Breitbandkommunikation aus und gründeten den BUGLAS, um einen spezialisierten und fokussierten Fachverband für die Glasfaserbranche zu gründen.[1] Der BUGLAS ist damit im Vergleich zum BREKO Glasfaser-spezifischer aufgestellt.
Verbandsmitglieder (Auswahl)
Seit der Gründung haben sich über 100 Mitgliedsunternehmen angeschlossen, so z. B. die Alcatel-Lucent, Eutelsat, HUAWEI, Keymile, Media Broadcast, NetAachen, NetCologne, Nokia Solutions and Networks, QSC AG, Sky Deutschland, Tyco Electronics, VSE-Net und wilhelm.tel.
Weblinks
- Homepage
- Andreas Frischholz: Buglas: Kleine Schritte für den FTTB/H-Ausbau. In: computerbase.de. 7. Dezember 2017, abgerufen am 26. Juni 2018.
- Eintrag im LobbyRegister des Deutschen Bundestages
Einzelnachweise
- TAL-Streit: Netcologne und M-Net verlassen Breko-Verband (Artikel vom 7. Februar 2009) (abgerufen am 10. Dezember 2013)