Bria Skonberg

Bria Skonberg (* 1983) i​st e​ine kanadische Jazztrompeterin, Sängerin u​nd Songwriterin, d​ie im Bereich d​es Mainstream Jazz u​nd des Traditional Jazz arbeitet.

Bria Skonberg

Leben

Bria Skonberg wuchs in Chilliwack, British Columbia auf. In Vancouver leitete sie die Formation Bria’s Hot Five und The Big Bang Jazz Band, mit der 2009 erste Aufnahmen entstanden; ferner trat sie als Solistin und Sängerin mit dem Dal Richards Orchestra auf (One More Time, 2009). Sie ist außerdem Mitbegründerin der Frauenband Mighty Aphrodite. Nach ihrem Umzug nach New York arbeitet sie u. a. mit Jon-Erik Kellso, Bucky Pizzarelli, Nicholas Payton, Vince Giordano, Wycliffe Gordon (Hello Pops 2011), Howard Alden und Scott Robinson, ferner als Musikpädagogin und Co-Leiterin des Chilliwack Jazz Festival. 2009 legte sie ihr Debütalbum Fresh vor, auf dem sie Standards wie Bert Kaempferts L-O-V-E oder die Janis-Joplin-Nummer Mercedes Benz interpretierte. 2012 folgte So Is the Day (Random Act Records), das sie mit Victor Goines, Wycliffe Gordon und John Pizzarelli eingespielt hatte.[1][2] Im Bereich des Jazz wirkte sie zwischen 2005 und 2018 bei 31 Aufnahmesessions mit.[3] Mitte 2014 erschien ihr drittes Album Into Your Own (ebenfalls bei Random Act Records); 2017 folgte With a Twist (bei Okeh), 2019 Nothing Never Happens.

Auszeichnungen

Skonberg erhielt 2006 d​en CBC Jazz Award o​f Merit; i​m folgenden Jahr w​urde sie a​uf dem Breda Jazz Festival m​it dem Kobe Jazz Street Award ausgezeichnet.[4] 2013 w​urde sie v​on der Jazz Journalists Association i​n der Kategorie Newcomer d​es Jahres nominiert.[5] Bei d​en Juno Awards 2017 erhielt s​ie den Award für d​as Vocal Jazz Album o​f the Year.

Einzelnachweise

  1. Porträt bei Riverwalkjazz (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/riverwalkjazz.org
  2. Interview with Bria Skonberg. Abgerufen am 1. August 2019.
  3. Tom Lord Jazz Discography
  4. Porträt bei CBC
  5. JJA-Nominierungen 2013
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