Bosch BKK

Geschichte

Gegründet wurde die Bosch BKK 1953. 1992 vereinigte sich die Bosch BKK mit der Bosch-Betriebskrankenkasse Blaichach sowie den Betriebskrankenkassen der Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH, der ANT Nachrichtentechnik Radeberg GmbH und der Telenorma Leipzig GmbH. 1994 folgte die Vereinigung mit der Betriebskrankenkasse Reutlingen und 1996 jene mit der BKK Feierabend. Mit der Einführung des Rechts auf freie Krankenkassenwahl öffnete sich die Bosch BKK 1996 für alle gesetzlich Versicherten. Die Öffnung gilt für alle Bundesländer mit Ausnahme von Bremen und Schleswig-Holstein. 2008 fusionierte die Bosch BKK mit der BKK Württembergische Schwesternschaft vom Roten Kreuz.

Unternehmensdaten

Als Krankenkasse ist die Bosch BKK eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung. Neben dem Unternehmenssitz in Stuttgart hat die Kasse bundesweit 22 Geschäftsstellen. Im Jahr 2018 hat die Kasse rund 360 Mitarbeiter und 222.000 Versicherte, davon sind ca. 161.000 Mitglieder. Außerdem betreut die Bosch BKK rund 26.000 Firmenkunden. Die Ausgaben der Bosch BKK betrugen im Jahr 2015 rund 550 Mio. Euro.

Beitragssätze

Seit 1. Januar 2009 werden die Beitragssätze vom Gesetzgeber einheitlich vorgegeben. Die Bosch BKK erhebt seit dem 1. Januar 2021 einen Zusatzbeitrag in Höhe von 1,2 Prozent.

Verwaltungsrat

Der Verwaltungsrat der Bosch BKK setzt sich aus 15 Versichertenvertretern und 8 Vertretern der Arbeitgeber zusammen. Beide Seiten haben gleich viele Stimmen. Verwaltungsratsvorsitzende sind im Wechsel Udo Lutz (Arbeitnehmervertreter) und Dirk Jargstorff (Arbeitgebervertreter für die Robert Bosch GmbH).

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