Bernhard Viel
Bernhard Viel (* 1958 in München) ist ein deutscher Autor und Literaturwissenschaftler.
Leben
Viel studierte Germanistik und Geschichte. 2001 nominierte ihn Albert von Schirnding für den „Berliner Preis für Literaturkritik“.[1] 2007 wurde er an der Ludwig-Maximilians-Universität München bei Georg Jäger mit einer Arbeit zum Nationalismus im Roman der Gründerzeit promoviert. Viel lebt in Berlin und München.[2] Er ist Autor mehrerer Biografien über Schriftsteller und Exzentriker des deutschen Geisteslebens des 19. und 20. Jahrhunderts. Seine Bücher erfuhren größtenteils positive Besprechungen.[3][4]
Publikationen
- Utopie der Nation : Ursprünge des Nationalismus im Roman der Gründerzeit. Dissertation. Phil. Fakultät der Universität München. Matthes & Seitz, Berlin 2009, ISBN 978-3-88221-749-0.
- Johann Peter Hebel oder das Glück der Vergänglichkeit. Eine Biografie. C.H. Beck Verlag, München 2010, ISBN 978-3-406-59836-4.
- Egon Friedell. Der geniale Dilettant. Eine Biografie. C.H. Beck Verlag, München 2013, ISBN 978-3-406-63850-3.
- Der Honigsammler. Waldemar Bonsels, Vater der Biene Maja. Matthes & Seitz Berlin, Berlin 2016, ISBN 978-3-95757-148-9.
Einzelnachweise
- Bodo Mrozek: "Kritik 2000": Die Kritik der Kritik hat ihren Preis. Tagesspiegel, abgerufen am 20. Februar 2019.
- Bernhard Viel. In: Verlag Matthes & Seitz. Abgerufen am 2. Februar 2019.
- Günter Kaindlstorfer: Widersprüchlicher Polyhistor. Bernhard Viel: „Egon Friedell“. In: Deutschlandfunk. Abgerufen am 25. Januar 2016.
- Anja Hirsch: Biografie Waldemar Bonsels. Das Weltbild von Biene Majas Vater. In: Deutschlandfunk. Abgerufen am 25. Januar 2016.
Weblinks
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