Benjamin Travnizek
Benjamin Travnizek (* 8. Juli 1981) ist ein deutscher Basketball-Coach.
Laufbahn
Travnizek war Trainer des Nürnberger Basketball Clubs in der 2. Bundesliga ProB. Davor war er Trainer der Herzöge Wolfenbüttel (2. Bundesliga ProB) und der Junior Phantoms, dem NBBL-Nachwuchsteam der SG Braunschweig, dem Kooperationspartner des Bundesligisten NewYorker Phantoms Braunschweig. Nach der Beurlaubung des ehemaligen Trainers der Herzöge Nestor Katsagiorgis coachte und trainierte Travnizek zusätzlich das Pro-B-Team neben seiner alten Mannschaft.[1] Er trat damit in Konkurrenz zur Seniorenmannschaft der SG Braunschweig, die in der Pro B als Spot Up Medien Braunschweig antrat.
Im Sommer 2010 wechselte er als Assistenztrainer von Derrick Taylor nach Nürnberg, übernahm zudem als Cheftrainer die NBBL-Mannschaft des NBC und fungierte als Sportlicher Leiter der Leistungsmannschaften des Vereins.[2] Nachdem er zwischen 2011 und 2013 dann Cheftrainer der Herzöge Wolfenbüttel war, kehrte er im November 2013 nach Nürnberg zurück und ersetzte den entlassenen Cheftrainer Martin Ides.[3] Travnizek blieb bis Saisonende 2013/14 im Amt.
Anschließend übernahm er den Trainerposten der 1. Herrenmannschaft der SG Braunschweig. Ihm gelang in der Saison 2016/17 der Wiederaufstieg in die 2. Regionalliga sowie der Gewinn des Niedersächsischen Basketballverbandspokals.[4] Zur Saison 2018/19 wechselte Travnizek auf den Trainerposten beim Regionalliga-Aufsteiger SC Langenhagen.[5]
Einzelnachweise
- (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: Titel angeblich: Herzöge planen für die Zukunft - Benjamin Travizek neuer Headcoach.)
- Benjamin Travnizek neu im Trainerstab des Nürnberger Basketball Clubs. 14. Juni 2010, abgerufen am 3. Februar 2017.
- nordbayern.de, Nürnberg, Germany: rent4office Nürnberg beurlaubt Trainer Ides - Sport - nordbayern.de. Abgerufen am 3. Februar 2017.
- SG FT/MTV Braunschweig Basketball – Basketball. Abgerufen am 7. September 2017.
- https://www.braunschweiger-zeitung.de/sport/regionalsport/braunschweig/article214000305/Ein-Abschied-mit-ganz-viel-Wehmut.html