Beate Meißner
Beate Meißner (* 2. April 1982 in Marienberg) ist eine deutsche Juristin und Politikerin (CDU).
Leben und Beruf
Beate Meißner besuchte von 1988 bis 1992 die Grundschule in Artern, wechselte im Anschluss auf das Gymnasium und legte 2000 das Abitur an der Klosterschule Roßleben ab. Danach nahm sie ein Studium der Rechtswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena auf, das sie 2005 mit dem ersten juristischen Staatsexamen beendete. Daneben absolvierte sie von 2002 bis 2005 ein Zertifikatsstudium im Magisternebenfach Politikwissenschaft. Im Oktober 2005 wurde sie als Doktorandin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht an der FSU Jena angenommen. Bis 2011 absolvierte sie den juristischen Vorbereitungsdienst (Referendariat) im Bezirk des Landgerichtes Erfurt mit dem Abschluss 2. juristisches Staatsexamen. Meißner ist verwitwet und lebt mit ihrer Tochter in Sonneberg.
Politik
Meißner schloss sich 1998 der Jungen Union an und war Vorsitzende der JU Kyffhäuserkreis. 2003 trat sie in die CDU ein. Am 1. Juli 2006 rückte sie für die ausgeschiedene Abgeordnete Christine Zitzmann in den Thüringer Landtag nach. Sie ist Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Familie und Gesundheit und war zunächst Mitglied des Bildungsausschusses. Seit Mai 2008 ist sie Mitglied des Ausschusses für Justiz Bundes- und Europaangelegenheiten. Außerdem ist Beate Meißner jugendpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion sowie Mitglied im Landesjugendhilfeausschuss. Bei der Landtagswahl 2009 konnte sie mit 43,2 % der Erststimmen das Direktmandat im Wahlkreis Sonneberg I erringen, 2014 erhielt sie 48,1 %, 2019 41,5 %.
Weblinks
- Kurzbiografie. Thüringer Landtag.
- Homepage von Beate Meißner