Badlands (Computerspiel)
Badlands ist ein Arcadespiel, das Atari Games 1989 veröffentlichte. Später wurde es von Domark für mehrere Heimcomputer portiert. Die Umsetzung geschah unter Atari Games' Konsolenlabel „Tengen“.
Badlands | |
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Studio | Atari Games |
Publisher | Atari Games |
Erstveröffent- lichung |
1989 |
Genre | Rennspiel, Shoot ’em up |
Steuerung | 3 Lenkräder mit Gaspedal |
Arcade-System | CPU: 68000 @ 7.159 MHz Sound: YM-2151 gesteuert von 6502 @ 1.790 MHz |
Monitor | Raster Auflösung: 336 × 240 Pixel |
Information | Portiert auf ZX Spectrum, Commodore 64, Amstrad CPC, Commodore Amiga, Atari ST, IBM PC von Teque |
Das Spiel handelt vor einer Post-Nuklearkriegs-Kulisse, wo in den verlassenen Gebieten gefahrenreiche Rennen ausgetragen werden. Es treten jeweils drei bewaffnete Autos gegeneinander an.
Spielprinzip
Badlands ist in seinem Geiste der Nachfahre von Ataris vorhergehenden Rennspielen Super Sprint und Championship Sprint. Ähnlich wie in den Sprint-Titeln, treten auch in Badlands jeweils drei Autos in einem Drei-Runden-Rennen gegeneinander an, wobei die Piste klein ist und immer in Totalübersicht angezeigt wird – Sie ist jeweils nur auf einem einzigen Bildschirm dargestellt, ohne Scrolling.
Boni sammelt man in Form von Schraubenschlüsseln ein, die zwischen den Rennen im Shop gegen Auto-Upgrades eingetauscht werden können (Bessere Reifen, bessere Beschleunigung usw.).
Anders als in den Sprint-Spielen, kann der Spieler in Badlands schießen. Die Schüsse der standardmäßig eingebauten Waffe bewirken wenig: Sie verlangsamen den Getroffenen bei wiederholtem Beschuss. Im Shop kann der Spieler Raketen kaufen, die das Ziel-Auto zerstören können. Der Fahrer des zerstörten Wagens wird jedoch – mit Zeitverlust und wieder intaktem Fahrzeug – erneut auf die Piste gesetzt.
Die Pisten weisen neue Hindernisse auf, zum Beispiel Minen und Barrikaden, die auf und zu gehen.
Versionen
Die Heimcomputerversionen waren von Domark unter dem Tengen-Label veröffentlicht worden. Die Entwicklung wurde ausgeführt von Teque, unter der Führung von Matt Furniss. Alle Versionen haben dasselbe Gameplay, mussten aber – je nach System – grafische Abstriche hinnehmen.
Die Amiga- und Atari-ST-Versionen waren die originalgetreuesten, obschon auch die C64-Version sehr ähnlich war – abgesehen von den eckigeren Grafiken.
Die Spectrum- und Amstrad-CPC-Umsetzungen waren fast identisch, da direkt portiert.