Bad Georgenschwaige
Das Bad Georgenschwaige ist ein Freibad im Münchener Stadtbezirk Schwabing-West am Nordrand des Luitpoldparks am Petuelring. Es wird von den Stadtwerken München betrieben.
Beschreibung
Das Sommerbad hat ein 50 Meter langes Sportbecken mit einem extra Bereich für das Ein-Meter-Sprungbrett, ein 25 Meter Nichtschwimmerbecken und ein Planschbecken. Es gibt einen Eltern/Kind-Bereich, Kinderrutschen, einen Spielplatz und eine große Liegewiese mit weiteren Freizeitmöglichkeiten wie ein Trampolin und Tischtennisplatten. Das Bad ist barrierefrei ausgebaut. Im Eingangsbereich liegt ein Biergarten. Bis zum Jahr 2022 soll das Georgenschwaigbad generalsaniert und nach dem Vorbild von Maria Einsiedel in ein chlorfreies Schwimmbad umgewandelt werden. Kernstück der Wasseraufbereitung wird ein 1000 Quadratmeter großer Schilfbereich im Süden des Geländes sein.[1]
Das Stadtmagazin Prinz listet das Bad als eines der schönsten Freibäder Münchens und lobt den Schatten des alten Baumbestandes.[2] Die Süddeutsche Zeitung bezeichnet es als „Münchens schlichtestes Freibad“.[3]
Es liegt an der Belgradstraße 195, Nähe U2/Tram 12/StadtBus 140, 141,142, 144 Scheidplatz bzw. der U3/U8/Tram 27/StadtBus 173, 177, 178 Petuelring. Im Norden fließt der Nymphenburg-Biedersteiner Kanal vorbei.
Geschichte
Das Bad Georgenschwaige wurde 1934 Am Riesenfeld von Karl Meitinger zusammen mit Fritz Beblo entworfen und 1936 um ein Schwimmbecken mit Sprungturm erweitert.[4]
Es wurde benannt nach einer Schwaige im Besitz des Klosters Schäftlarn, die nach dem heiligen Georg St. Georgenschwaige benannt wurde.
Weblinks
Einzelnachweise
- https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-schwabing-georgenschwaigbad-naturbad-1.4996318
- Prinz Redaktion: Die schönsten Freibäder. Prinz, abgerufen am 12. November 2015.
- Bad Georgenschwaige: Schlichtes Vergnügen. Süddeutsche Zeitung, 1. Mai 2014, abgerufen am 12. November 2015.
- Winfried Nerdinger (Hrsg.): Bauen im Nationalsozialismus. Klinkhardt & Biermann, München 1993, ISBN 3-7814-0360-2, S. 355.