BLM-Hörfunk-Preis
Der BLM-Hörfunk-Preis wird von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien an Hörfunkproduktionen in den Kategorien Allgemeine Berichterstattung und Information, Comedy und Unterhaltung, Sparten- /Sondersendung, Werbung und Promotion sowie Nachwuchspreis vergeben.
2012 wird anlässlich der 25. Verleihung des BLM-Hörfunkpreises, ein Preis in der Kategorie Sonderpreis: Moderation vergeben.
Den BLM-Lokalfernseh-Preis erhalten Fernsehproduktionen in den Kategorien Allgemeine Berichterstattung und Information, Comedy und Unterhaltung, Sparten- /Sondersendung, Werbung und Promotion sowie Nachwuchspreis.
Die Preise werden seit 1987 von einer internationalen Jury aus Medienexperten vergeben und sind mit je 3.000 Euro dotiert. Ausgezeichnet werden Produktionen, die jeweils im Verlauf des Vorjahres im Rundfunk oder Fernsehen von Bayern gesendet wurden.
Preisträger 2009
Der Preis in der Kategorie „Aktuelle Berichterstattung & Information“ ging an Michael Küster von Radio IN, Ingolstadt für seine packende Fußball-Live-Reportage des Zweitliga-Spiels FC Ingolstadt gegen FSV Frankfurt.
Für ihren Beitrag „Freunde lassen Freunde nicht betrunken fahren“ gewann Anne Axmann von Charivari Ostbayern den Preis in der Kategorie „Kultur & Gesellschaft“. Die O-Ton-Collage, in der u. a. ein querschnittgelähmtes Unfallopfer von seinem Alltag erzählt, lief am Aktionstag des Senders gegen Alkoholmissbrauch.
Einen Anerkennungspreis in dieser Kategorie erhielt Isabella Kreim vom Verein zur Förderung kultureller Belange der Region Ingolstadt e.V. für ihr Feature „Elektras Traum“ über Ingolstädter Gymnasiasten und Hauptschüler, die gemeinsam ein Tanz-Theater-Projekt realisieren.
Für Charivari Ostbayern (Regensburg) heißt der Sieger in der Kategorie „Unterhaltung & Comedy“: Wolfgang Subirge. Sein Beitrag „Gerhard-Winkler – Ein Mann bei Bond“ erzählt von einem Statisten und dessen Erlebnissen beim Dreh des neuesten James-Bond-Films.
Den Nachwuchs-Preis im Hörfunk erhielt Timo Staudacher von Donau 3FM, Ulm für seinen Beitrag über einen Großbrand in einem Mehrfamilienhaus in Neu-Ulm, in dem sowohl Opfer als auch Helfer zu Wort kommen.
Für eine crossmediale Kampagne mit lokalen Metzgereien in Ansbach haben Stefan Grunewald und Sandra Sachs den Preis in der Kategorie „Werbung & Crossmedia“ gewonnen. Ausgestrahlt wurden die Radiospots bei Radio 8, Ansbach.