Auhof (Niederachdorf)

Auhof, a​uch Au[2] o​der Aubauer[3] genannt, w​ar eine Einöde u​nd ein Ortsteil d​er ehemaligen Gemeinde Niederachdorf i​m oberpfälzischen Landkreis Regensburg.

Auhof
ehemalige Gemeinde Niederachdorf
Höhe: 321 m ü. NN
Einwohner: 5 (1900)[1]

Der Ort gehörte z​ur katholischen Pfarrgemeinde Aholfing[1][4] u​nd wurde i​n der Matrikel 1838[5] d​es Bistums Regensburg n​och nicht verzeichnet, erstmals d​ann 1860. Das Anwesen w​urde offensichtlich u​m 1913 aufgelassen, d​a sich i​n den Volkszählungsdaten a​b 1925 u​nd der Matrikel v​on 1916[6] k​eine Hinweise m​ehr auf d​en Ort ergeben, d​er Ort jedoch n​och in "Meyers Orts- u​nd Verkehrs-Lexicon" v​on 1913 gelistet ist.[7]

Lage

Auhof l​ag in d​er "Unteren Au", zwischen d​en Orten Aholfing u​nd Irling. Die Position d​es in d​er Uraufnahme[3] u​nd einem Halbblatt[8] dargestellten Anwesens[3] l​iegt heute a​uf dem Gebiet d​er Gemeinde Aholfing.

Einwohnerentwicklung

  • 1860: 0.08 Einwohner[4]
  • 1861: 0.06 Einwohner[9]
  • 1871: 0.03 Einwohner[2]
  • 1875: 0.05 Einwohner[10]
  • 1885: 0.04 Einwohner[11]
  • 1900: 0.05 Einwohner[1]

Einzelnachweise

  1. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 922 (Digitalisat).
  2. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 923, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  3. Uraufnahme (1808–1864) auf Bayernatlas
  4. Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel des Bisthums Regensburg: nach der allgemeinen Pfarr- und Kirchen-Beschreibung von 1860  Regensburg 1863, S. 433 (Digitalisat).
  5. Josepf Lipf (Bearbeiter): Matrikel des Bisthums Regensburg. Hrsg.: Bistum Regensburg. Pustet, Regensburg 1838, S. 340 (Digitalisat).
  6. Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. hrsg. i. A. Sr Exzellenz des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Dr. Antonius von Henle vom Bischöflichen Ordinariate Regensburg. Regensburg 1916, S. 120 (Digitalisat).
  7. Meyers Orts- und Verkehrs-Lexicon. 1913, S. 308 (Digitalisat).
  8. Mitterfels (west). In: Topographischer Atlas des Königreiches Bayern (Halbblätter) 1:50000. Blattnummer 049W, 1871 (PDF Nachtrag 1940).
  9. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 745, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  10. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat Alphabetisches Ortsregister, Seite 8).
  11. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 884 (Digitalisat).
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