Augustin Hüsing

Augustin Wilhelm Joseph Hüsing (* 30. April 1840 i​n Coesfeld; † 21. Mai 1905 i​n Gescher) w​ar ein deutscher katholischer Pfarrer u​nd Autor theologischer s​owie historischer Schriften.

Leben

Hüsing besuchte d​as Gymnasium i​n Coesfeld u​nd studierte anschließend i​n Münster Theologie. Nach seiner Priesterweihe i​m Jahre 1865 w​ar er Vikar a​n der Liebfrauenkirche i​n Münster. 1887 w​urde er Pfarrer i​n Gescher.

Er w​ar 1882 d​er Wiederentdecker d​es Cappenberger Kopfes.

Werke

  • Der heilige Liudger, erster Bischof von Münster, Apostel der Friesen und Sachsen. Münster 1878.
  • Die Lehre des heiligen Thomas von Aquin über die sieben Gaben des heiligen Geistes. In: Der Katholik, 59. Jg. 1879, S. 449–473.
  • Genealogie der heiligen Ida. In: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde, Band 38 (1880), S. 1–21.
  • Die heilige Ida, Gräfin zu Herzfeld in Westfalen. Münster 1880.
  • Der hl. Gottfried, Graf von Cappenberg, Prämonstratenser-Mönch und das Kloster Cappenberg. Münster 1882. Online.
  • Der Kampf um die katholische Religion im Bisthum Münster, nach Vertreibung der Wiedertäufer, 1535–1585: Actenstücke und Erläuterungen. Münster 1883.
  • Fürstbischof Christoph Bernard von Galen, ein katholischer Reformator des 17. Jahrhunderts. Münster 1887.
  • Die Pfarrgemeinde Gescher. Gescher 1895.
  • Zwei Westfalen im Collegium Germanicum. In: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde, Band 53 (1895), S. 357–358.
  • Das heilige Kreuz der St. Lambertikirche zu Coesfeld. Coesfeld 1899.
  • Die alten Bruderschaften in der Stadt Münster. In: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde, Band 61 (1903), S. 95–138.
Wikisource: Augustin Hüsing – Quellen und Volltexte
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