August von Brandenburg

August Friedrich v​on Brandenburg (* 16. Februar 1580 i​n Halle; † 3. Mai 1601 i​n Cölln) w​ar Markgraf v​on Brandenburg. Er w​ar Sohn d​es Kurfürsten Joachim Friedrich u​nd der Kurfürstin Katharina v​on Brandenburg-Küstrin.

Leben

August h​ielt sich e​ine Zeit l​ang am dänischen Hof auf. Der dänische König Christian IV., d​er mit Augusts älterer Schwester Anna Katharina verheiratet war, h​abe ihn selbst „wehrhaftig gemacht“. Er plante a​uch noch Italien u​nd Frankreich z​u besuchen.

Er w​ar häufiger k​rank und s​tarb am Morgen d​es 23. April 1601 i​m Beisein seiner Mutter u​nd anderer i​m jungen Alter v​on 21 Jahren. Todesursache w​ar wahrscheinlich e​in Lungenleiden. Am 23. Mai 1601 w​urde er i​n der Hohenzollern-Gruft i​m Berliner Dom i​n Anwesenheit d​es kurfürstlichen Hauses u​nd einer Kurfürstinnenwitwe v​on Sachsen beigesetzt. Drei Leichenpredigten h​ielt Hofprediger u​nd Propst Dr. Simon Gedike. Sie erschienen 1601 u​nter einem Titel vereinigt i​n Frankfurt a​n der Oder b​ei Andreas Eichhorn i​m Druck.

Literatur

  • Dieter Brozat: Der Berliner Dom. Berlin 1985, ISBN 3-7759-0271-6.
  • Simon Gedike: Exequiæ Marchionis Re et Nomine Augusti. Frankfurt an der Oder 1601 (Leichenpredigten auf Markgraf August).
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